Supereffiziente Pelletspower in der Sanierung

Im Neubau und besonders in der Sanierung setzen sich Pelletsheizungen immer öfter durch. Weil sie, richtig geplant und gebaut, für ein deutliches Plus an Komfort sorgen und die Heizkosten in den Keller rasseln lassen.

Wer sein Heizsystem saniert, hat immer gute Gründe dafür. Betriebs- und Brennstoffkosten sollen gesenkt werden. Statt fossiler Brennstoffe will man Erneuerbare Energien und umweltfreundliche Systeme. Man erwartet sich ein deutliches Plus an Komfort. Und überhaupt soll der Energieverbrauch gesenkt werden. Das alles und noch viel mehr lässt sich mit einer modernen Pelletsheizung und der Kraft dieser kleinen, aus Restholz gepressten Energiebündel erreichen.

Anna und Thomas Herold aus Brodersdorf sind Pelletspioniere der ersten Stunde. Bereits vor 18 Jahren haben sie ihre erste Pelletsheizung installieren lassen. Heute nutzen sie schon die zweite Pelletsgeneration und heizen mit einem modernen Topkessel. Der Hargassner Nano PK ist ein kleiner und kompakter Niedertemperaturkessel. Seine Grundfläche ist in etwa so groß wie die einer durchschnittlichen Waschmaschine. Er passt also praktisch in fast jede Nische und braucht keinen eigenen Heizraum. Leicht anzusteuern ist er obendrein. Die Außentemperaturregelung ermöglicht der Steuerung, die Leistung und Kesseltemperatur gleitend dem Temperaturbedarf anzupassen. Der nutzbare Bereich reicht von 38 bis 75 °C. Es wird immer nur so viel Energie erzeugt, wie tatsächlich benötigt wird.

Zeitgleich mit dem Einbau des neuen Kessels wurde zur Steigerung der Energieeffizienz im Herold’schen Eigenheim auch ein hydraulischer Abgleich im ganzen Haus durchgeführt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der ohnehin schon niedrige jährliche Gesamtenergieverbrauch konnte nach Durchführung aller Sanierungs- und Optimierungsmaßnahmen um sage und schreibe 30 Prozent gesenkt werden.

Im Einfamilienhaus in Brodersdorf wohnen echte Pelletspioniere. Hier wird schon seit fast zwei Jahrzehnten mit umweltfreundlichen Pellets geheizt. Durch den Einbau ihres neuen Hargassner Nano PK Niedertemperaturkessels und den hydraulischen Abgleich im ganzen Haus konnten die Herolds ihren Gesamtenergieverbrauch nochmals um 30 Prozent senken.

Für die Warmwasserbereitung im Sommer und in den Übergangszeiten kommt eine thermische Solaranlage (12 m²) zum Einsatz. Durch die Kombination von Biomasseheizung und Solarenergie​​​​​​​ wird das Gesamtsystem noch effizienter.