Fällt nun also direktes oder diffuses Sonnenlicht auf die Doppelglasmodule, produzieren diese zunächst Gleichstrom. Die Wechselrichter wandeln diesen Gleichstrom anschließend in den von uns gewohnten Netzstrom (220 V / 50 Hz) um. Dieser kann sofort für den Eigenverbrauch genutzt werden – also für den Betrieb der Erdwärmepumpe (Heiz- bzw. Kühlbetrieb), für Licht, Computer, Waschmaschine und Co. Übersteigt die Eigenstromproduktion den Eigenbedarf, wird die Energie in der BYD‑Battery-Box gespeichert. Ist der Speicher voll und wird noch weiter Strom produziert, wird dieser ins Netz eingespeist. Steht umgekehrt nicht genügend direkt produzierter Sonnenstrom zur Verfügung (z. B. nachts, während dunkler Wintertage oder an Tagen mit sehr hohem Energieverbrauch), wird zunächst der Strom aus der BYD‑Battery-Box verbraucht. Erst wenn der Speicher leer ist, wird auf Strom aus dem öffentlichen Netz zurückgegriffen.