Die Schichtentladung der Heizung. Je nach Bedarf der Einzelraumregelung startet der Fußboden- und Wandheizungs-Heizkreis. Die errechnete Vorlauftemperatur „SOLL” wird permanent mit den Fühlern im Energiespeicher verglichen. Die Schichtentladeventile werden so geregelt, dass der Vorlauf an der Speicherschicht entnommen wird, die kleiner gleich dem Vorlauf „SOLL” Heizkreis entspricht. So wird der Speicher immer zuerst von unten abgekühlt und der Wirkungsgrad der Solarwärmeanlage erhöht. Heißere Temperaturen im oberen Bereich werden längerfristig gesichert (1-2 Wochen). Der Heizkreismischer mischt nicht die hohen Temperaturen herunter (Beispiel: von 70° auf 32°). So bleibt wesentlich höhere Exergie der Wärme erhalten. Diese Lade- und Entladestrategie bringt durch ständiges Arbeiten der Solarwärmeanlage im Tieftemperaturbereich die höchsten kWh-Erträge. Der Scheitholzkessel wird nur beheizt, wenn die Warmwassertemperatur „SOLL” nicht erreicht wird. Das Trinkwarmwasser wird mit einem Frischwassermodul im Durchlaufprinzip bereitet, das niedrigste Rücklauftemperaturen im unteren Speicherbereich erzeugt. Das Hausmanagement-System sorgt für eine effiziente Strategie, ist frei programmierbar und für PC und Tablet beliebig erweiterbar. Alle Funktionen, sowie kWh Einträge für Solarwärme, Scheitholz und Wärmeverbraucher werden geregelt, angezeigt und gespeichert.