Das neue Einfamilienhaus der Familie Geyer/Taumberger ist energietechnisch perfekt aufgestellt. Mit einer Jahresarbeitszahl von 5,69 zählt das Erdwärmepumpensystem mit (Ring-)Grabenkollektor zu den effizientesten privaten Anlagen in Österreich. Dabei deckt es Heizung, passive Kühlung und Warmwasserbereitung ab.
Im niederösterreichischen Katzelsdorf erfüllten sich Kerstin Geyer und Helmut Taumberger ihren Traum vom eigenen Haus. Ursprünglich hatten die beiden zwar mit dem Einbau einer Luftwärmepumpe geliebäugelt. Doch im Gespräch mit ihrem HSH-Installatör kristallisierte sich bald eine Erdwärmepumpe mit Grabenkollektor als ideale Variante für Heizung, passive Kühlung und Warmwasserbereitung heraus. Die Wahl fiel auf das Modell Topline S1155 mit 7 kW von KNV. Dass die Entscheidung für Erdwärme goldrichtig war, lässt sich auch an der hervorragenden Jahresarbeitszahl von 5,69 ablesen.
Da im Rahmen der Bauarbeiten ohnehin Erdbewegungen nötig waren, wurde der Aushub für die Verlegung der Erdkollektoren kurzerhand kostengünstig miterledigt. Dabei wurden flexible Kunststoffrohre in Schleifen in einem Graben von ca. 1,5 m Tiefe verlegt – und zwar noch bevor der Aushub für den Keller erfolgte. Die Wahl des platzsparenden Grabenkollektors ließ außerdem eine reiche Bepflanzung des Gartens zu. Auch der nachträgliche Einbau eines Swimmingpools ist möglich.
Sie haben Fragen rund um Haustechnik, Bad- und Sanitärinstallationen, Erneuerbare Energie oder die Förderungen dazu? Wir von HSH haben die Antworten und sind ganz in Ihrer Nähe, an 100 Standorten in ganz Österreich. Rufen Sie uns einfach an oder schauen Sie auf unserer Website oder gleich direkt bei uns vorbei. Wir beraten und unterstützen Sie gerne.
Zum HSH-Installatör
Die Temperaturverteilung im Haus erfolgt im Winter wie im Sommer über die Fußbodenheizung. Ein besonderer Vorteil der passiven Kühlvariante: Das Wärmepumpengerät kann ausgeschaltet bleiben. Die kühlen Erdtemperaturen reichen völlig aus, um das Haus auch bei 38 °C Außentemperatur auf angenehme 23 °C Raumtemperatur zu kühlen. Die Umschaltung zwischen Kühl- und Heizbetrieb erfolgt automatisch.
Eine Wärmepumpenanlage ist so individuell wie das Haus, in dem sie installiert ist. Deshalb muss auch die Jahresarbeitszahl JAZ, die eine Effizienzkennzahl ist, für jedes Objekt einzeln ermittelt werden. Sie gibt an, wie viele Teile Energie über das Jahr verteilt mit einem Teil Strom produziert werden können. Die im Wohnhaus von Familie Geyer/Taumberger erzielte JAZ von 5,69 bedeutet also, dass mit einem Teil Strom 5,69 Teile Wärme- bzw. Kühlenergie bereitgestellt werden können. Verglichen mit anderen Wohnhäusern ist das ein hervorragender Wert. Gut ausgelegte Erdwärmepumpensysteme erreichen in der Praxis im Schnitt JAZ-Werte zwischen 4 und 5. Nur in Ausnahmefällen wie hier liegt sie höher.
Holen Sie sich hier den kompletten Überblick über die aktuellen Bundes- und Landesförderungen für den Neubau und die Sanierung umweltfreundlicher Heiz- und Energiesysteme in Ihrem Bundesland. Einfach Postleitzahl und E-Mail-Adresse eingeben – und schon können Sie den HSH-Förderkompass für Ihr Bundesland downloaden.
HSH-FÖRDERKOMPASS HERUNTERLADENJetzt unter hundert regionalen Spezialisten für umweltfreundliche Heizungen, sparsame Energietechnik und stilvolle Bäder wählen.
Zur Suche
