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HSH-BEST-PRACTICE • LUX GESMBH

Wohnhäuser und Tischlerei Hofmann

Ein Hackgut-Mikroheizwerk statt drei Ölheizungen: Familie Hofmann stellte die Heizungen in ihren beiden Wohnhäusern und der Tischlerei um. Holzabfallverwertung inklusive. Einsparungseffekt: 12.000 Liter Heizöl.

Aus drei mach eins, dachte sich Manuel Hofmann aus Sprögnitz in Niederösterreich. Er tauschte kurzerhand drei in die Jahre gekommene Ölheizungen gegen eine große Hackgutanlage aus: Die Tischlerei Hofmann mitsamt Lackieranlage und Furnierpresse, sein Privathaus und das direkt neben der Tischlerei liegende Wohnhaus der Eltern werden jetzt über ein eigenes Mikroheizwerk mit nachhaltiger Wärme versorgt. 

Das Privathaus von Manuel Hofmann
Das Privathaus von Manuel Hofmann ist nur eines der drei Gebäude im neuen Mikrowärmenetz.
Portal der Tischlerei Hofmann
Auch die Tischlerei Hofmann und das angrenzende Privathaus der Eltern werden mit Hackgut geheizt.
Die Hackgutheizung von ETA eHack 80 kW
Das Herzstück der neuen Heizzentrale ist der ETA eHack 80 kW.
Georg Schulmeister und Manuel Hofmann vor dem neuen Heizkessel
Georg Schulmeister (GF Lux GmbH in Zwettl) und Manuel Hofmann beim Einstellen des neuen Heizkessels.
Das Touch-Display der Hackgutheizung von ETA
Die neue Hackgutheizung für alle drei Gebäude wird mittels Touch-Display gesteuert.
Der zentrale Pufferspeicher im Heizraum
Im Heizraum befindet sich der zentrale Pufferspeicher; drei weitere sind in den Wohnhäusern und der Tischlerei untergebracht.

HEIZEN MIT ABFÄLLEN AUS DER TISCHLEREI

Dabei kommt nicht nur Hackgut in den Brenner des ETA eHack 80 kW. Auch Abfallprodukte aus der Tischlerei Hofmann werden verfeuert. Blanke Späne und Sägemehl werden dafür in eigenen Behältern gesammelt und danach (ohne Bindemittel) zu Briketts verpresst. So spart sich die Familie rund 12.000 Liter Heizöl pro Jahr – und außerdem die Entsorgung der Tischlereiabfälle.

Firmenchef Manuel Hofmann mit Holzbriketts
Manuel Hofmann setzt auf Abfallverwertung im eigenen Haus.
Abfallprodukte aus der Tischlerei im Sammelbehälter
Späne und Sägemehl aus der Tischlerei werden in eigenen Behältern gesammelt.
Brikett aus Holzabfallprodukten
Die Abfallprodukte werden in der Brikettierpresse gepresst und anschließend verheizt.

Ein HSH-Installatör ist auch in Ihrer Nähe

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HACKGUTLAGER IM NEU GEBAUTEN SILO

Für die Lagerung der voluminösen Hackschnitzel bauten die Hofmanns einen eigenen Silo. Das angelieferte Hackgut wird in eine praktische Vorrichtung gekippt und mittels Transportschnecke ins Innere des Silos transportiert. Bei dieser Größe sind insgesamt drei Schnecken im Einsatz. 

Das Hackgutlager wurde als Silo ausgeführt
Für das neue Hackgutlager wurde ein eigener Silo gebaut, der über eine Ladeklappe befüllt wird.
Die Befüllvorrichtung des Hackgutlagers mit Transportschnecke
Das angelieferte Hackgut wird in die Befüllvorrichtung gekippt und mit der Schnecke ins Lager transportiert.
Innenbereich des Hackgutlagers mit Förderschnecke
Das Hackgut gelangt mittels Förderschnecke ins Lager.

TECHNIKDETAIL: Patentierte Zellradschleuse

Mit der dichten Einkammer-Zellradschleuse setzt ETA neue Maßstäbe in Sachen Sicherheit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rückbrandklappen kommt es hier nie zu einer offenen Verbindung zwischen Feuerraum und Brennstofflager. Es kann also kein heißes Gas aus der Brennkammer in das Brennstofffördersystem eindringen, Rückbrand ist ausgeschlossen.­ Zudem werden (zu) lange Teile werden mit Messern (messerscharfe, gehärtete Schneide und Gegenschneide) abgeschnitten.

DIE NEUE HEIZZENTRALE DER FAMILIE HOFMANN IM ÜBERBLICK

  • Mikro-Wärmenetzwerk mit 2 Wohnhäusern und 1 Tischlerei
  • Hackgutanlage: ETA eHack 80 kW
  • 1 zentraler Pufferspeicher und ein weiterer Pufferspeicher in jedem Gebäude
  • Fernwärmeleitung in eines der Privathäuser
  • Neu gebauter Silo als Hackgutlager
  • Brikettierpresse zum Aufbereiten der Tischlereiabfälle
  • Bestehende Photovoltaikanlage mit 16 kW und Überschusseinspeisung
  • Bestehende Solaranlage für Warmwasser

Förderkompass: Hier finden Sie alle Förderungen für Ihr Bundesland

Holen Sie sich hier den kompletten Überblick über die aktuellen Bundes- und Landesförderungen für den Neubau und die Sanierung umweltfreundlicher Heiz- und Energiesysteme in Ihrem Bundesland. Einfach Postleitzahl und E-Mail-Adresse eingeben – und schon können Sie den HSH-Förderkompass für Ihr Bundesland downloaden.

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