Ein toller Panoramablick über Schruns-Tschagguns und das Rätikongebirge eröffnet sich uns bei unserem nächsten Sanierungsprojekt. An einem Sonnenhang in Bartholomäberg steht das Haus Monika, in dem zwei Ferienwohnungen untergebracht sind. Vor der Sanierung im Jahr 2015 war hier eine Elektro-Nachtspeicherheizung in Betrieb. Die Stromkosten betrugen 5.000 Euro pro Jahr – ein guter Grund, das Heizsystem zu wechseln. Eine Pelletsheizung zogen die Besitzer zunächst gar nicht in Betracht, weil weder ein Lagerraum noch ein passender Rauchfang vorhanden waren.
Der HSH-Installatör hatte die zündende Idee und die perfekte Lösung: Kurzerhand wurde der ungenutzte Dachboden zum Pelletslager umfunktioniert und gleich daneben ein Außenkamin aus Edelstahl hochgezogen. Rund 20 Meter Befüll- und Entnahmeschlauch für die Pelletsanlieferung sind nun in der Dämmebene der Fassade unsichtbar eingebaut. Kreative Gesamtlösungen wie diese werden unter anderem durch moderne, flexible Saugsysteme ermöglicht. Sie transportieren die Pellets einerseits vom Lieferwagen ins Pelletslager und andererseits vom Lager zum Kessel. Zweiteres erfolgt übrigens immer automatisch. Im Haus Monika versieht seit 2015 ein moderner Pelletskessel seinen Dienst. Und das tut er richtig gut. Er bringt eine jährliche Einsparung von über 3.000 Euro.