Bei Familie Schwarz in Schäffern hieß es: Allesbrenner und Tischherd raus – und neue Hackgutheizung rein. Kessel und Brennstofflager sind nun in ausgedienten Silos untergebracht. Solarthermie gibt’s obendrauf.
Im steirischen Schäffern auf dem Hof von Familie Schwarz vlg. Sulzbauer wurde das alte Heizsystem komplett saniert und durch eine hocheffiziente Holzzentralheizung ersetzt. Wo früher ein Allesbrenner und ein Tischherd für Wärme sorgten, ist nun eine automatische 20-kW-Hackgutheizung im Einsatz. Es handelt sich dabei um eine ETA Hackgutheizung EHack 20 kW mit effizienzsteigernder Speichertechnik.
Der Heizraum und die voluminösen Hackschnitzel sind in jeweils einem ausgediente Silo untergebracht. So wird bisher brachliegender Platz perfekt genutzt. Zur Befüllung des Hackgutlagers hat der Hausherr eine praktische Abkippvorrichtung in Eigenregie konstruiert. Die Hackschnitzel werden von dort aus über ein Schneckensystem in das Silo transportiert. Die Entnahme aus dem Lager erfolgt über ein Federblattrührwerk.
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Das Gesamtsystem wird durch die bestehende 24 m²-Solaranlage für Warmwasser und Raumwärme ergänzt. Sie ist über einen 5.000-l-Pufferspeicher ins System eingebunden und kann zentral über die smarte Steuerung der Heizung eingestellt werden.
Direkt am Hackgutkessel befindet sich das Touch-Display der smarten ETA-Kesselsteuerung. Sie übernimmt in ihrer Standardversion (ohne Aufpreis) sämtliche Regelungsfunktionen für zwei Heizkreise und die Warmwasserbereitung (Speicher, Frischwassermodul oder Solaranlage). In diesem Projekt regelt sie also neben der Hackgutheizung auch die ins Gesamtsystem integrierte Solaranlage für Warmwasser und Raumwärme. Außerdem kann sie über einen LAN-Anschluss mit dem Internet verbunden und bequem mittels PC, Tablet oder Smartphone bedient werden.
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