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Sanitär- und Heizungsgroßhandel

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Mehr Auswahl. Mehr Beratung. … genau mein Stil.

Inhaus ist der regionale Sanitär- und Heizungsgroßhändler in Vorarlberg und der Schweiz und verspricht verlässliche Qualität auf höchstem Niveau. 

In unseren Bäderausstellungen in Hohenems auf 3.000 m² und St. Gallen auf 700 m² finden unsere Kunden viele verschiedene Bad- und Wellnesslösungen. Von luxuriös über funktionell und klassisch bis hin zu barrierefrei – wir präsentieren hochwertige Baddesigns in sämtlichen Stilrichtungen und für jeden Budgetrahmen.

Unsere Partner profitieren vom umfassenden Inhaus-Leistungspaket. Inhaus übernimmt die Beratung der Kunden und entwickelt individuelle Lösungen für Bad und Sanitäreinrichtungen. Anhand von 3D-Skizzen wird dem Kunden seine individuelle Lösung veranschaulicht. Während der Endkundenberatung bieten wir nicht nur einzelne Produkte, sondern ein Gesamtpaket. Dabei kommt der Anspruch an Design und Ästhetik nie zu kurz. Von uns erhält der Kunde ein Richtpreisangebot. Der endgültige Preis wird vom Installateur kalkuliert, der auch die Rechnung stellt. Inhaus als Großhändler beliefert die Installateure und ist für die gesamte Beratung und Lieferung verantwortlich.

Das ist unser Verständnis von Service und dem etwas „Mehr“. Unsere Partner-Installateure sorgen anschließend für den perfekten Einbau und Projektablauf. So bieten wir unseren Partnern und deren Kunden eine Beratungsplattform und einzigartige Unterstützung zur Erhöhung der Wertschöpfung.

Robert Küng
Geschäftsführer Inhaus

„Bei einem Bad sind viele Partner beteiligt: Bauherren, Generalunternehmer, Architekten, Installateure und andere Handwerkspartner. Inhaus übernimmt Beratung und Planung und stellt mit dem Bäderpark und dem Energiepark eine optimale Präsentationsplattform zur Verfügung. Von uns erhält der Kunde ein Richtpreisangebot. Der endgültige Preis wird vom Installateur kalkuliert, der auch die Rechnung stellt. Inhaus als Großhändler beliefert die Installateure und ist für die Beratung und Lieferung verantwortlich.“

Robert Küng
Geschäftsführer Inhaus

Beratung und Technologie. Den digitalen Bäderpark entdecken. Unser digitaler Service für Sie.

Viele digitale Neuerungen ergänzen heute den Badezimmerkauf. Sie unterstützen uns bei Entscheidungen, helfen uns bei der Visualisierung und vereinfachen Abläufe. Trotz allem kommt die Beratung von Mensch zu Mensch nicht zu kurz. Und letzten Endes entscheiden die Kunden selbst, in welchem Ausmaß sie unseren digitalen Service nutzen wollen. So kann man bei Inhaus natürlich auch weiterhin auf ganz traditionelle Art ein Badezimmer planen und kaufen.

Verena Hornik
Einrichtungsberaterin Bäderpark Hohenems

„Die Kommunikation von Mensch zu Mensch, das Erkennen der individuellen Bedürfnisse, sich auf jeden Kunden persönlich einlassen, das kann keine Maschine ersetzen. Der digitale Service rundet das Erlebnis jedoch ab. Denn beste Beratungsleistung ist die Kombination einer individuellen Lösungsfindung von Mensch zu Mensch mit dem Einsatz von digitalen Hilfsmitteln.“

Verena Hornik
Einrichtungsberaterin Bäderpark Hohenems

3D-Planung und Virtual-Reality-Brille

Aus einer Idee wird Realität. Damit sich der Kunde das neue Badezimmer räumlich vorstellen kann, verwenden wir neueste Planungstechnologien. Kunden betreten die 3D-Box, unseren virtuellen Raum, und stehen mithilfe der hochwertigen Virtual-Reality-Brille mitten drin – in ihrem neuen Traumbad. Wir zeigen unseren Kunden ihr geplantes Badezimmer, realitätsnah auf moderne und unterhaltsame Art, aus den verschiedenen Blickwinkeln bis ins kleinste Detail. Durch die Erstellung eines 3D-Badplanes mit fotorealistischer Ansicht vermitteln wir dem Kunden eine genaue Vorstellung vom späteren Ergebnis.

Mit dem Tablet durch den Bäderpark

In den Bäderparks ist ein Rundgang mit dem Tablet in der Hand schon selbstverständlich. In den einzelnen Kojen erscheinen auf dem Tablet Artikel- und Preisinformationen. Gleichzeitig haben die Besucher die Möglichkeit, schon während der Besichtigung erste Eindrücke festzuhalten und eine individuelle Wunschliste zu erstellen. Auf dieser Basis kann dann eine detaillierte Beratung umgesetzt und auch ein Richtpreisangebot erstellt werden.

Online Beratungstermin vereinbaren

Mit dem Online-Terminplaner bietet Inhaus seinen Kunden einen weiteren digitalen Service. Unabhängig von Öffnungszeiten und freien Telefonleitungen lässt sich ganz schnell und unkompliziert online am Handy, Tablet oder Computer ein Beratungstermin im Bäderpark Hohenems oder St. Gallen vereinbaren. Nach der Eingabe der persönlichen Bau- und Kontaktdaten erscheinen alle freien Beratungstermine. Mit Mausklick kann der passende Termin gewählt werden. Eine Bestätigungsmail von Inhaus beendet die Terminplanung.

Das eigene Badezimmer online planen

Mit unserem Programm „Online Badplaner“ planen unsere Kunden ihr neues Traumbad ganz einfach und unkompliziert vorab an ihrem Computer. Nach der Eingabe des Grundrisses sowie dem Einfügen von Türen und Fenstern, kann der Raum geplant werden. Verschiedene Gestaltungsideen können ausprobiert und Vorstellungen eingegrenzt werden. Der Feinschliff und die detaillierte Beratung erfolgen dann gemeinsam im Bäderpark mit einem unserer Badprofis.

Mehr Nachhaltigkeit. Mehr Zukunft.

Heizen ist ein hochkomplexes Thema, das man als Laie kaum verstehen kann. Gerade deshalb hat sich Inhaus zum Ziel gesetzt, Energie für die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar zu machen. Mit der Errichtung eines eigenen Energieparks in Hohenems hat Inhaus im gesamten Bodenseeraum eine Vorreiterrolle eingenommen. Der Inhaus Energiepark bietet Kunden und regionalen Partnern aus den Bereichen Heizungstechnik sowie Installateuren eine einzigartige Plattform für alle Fragen der Energietechnik.

Jürgen Egender
Leitung Lösungen Technik

„Gerne begleite und berate ich unsere Kunden auf der Suche nach ihrem individuellen und ökologischen Heizsystem. Natürlich bin ich immer auf dem aktuellsten Stand, was Förderungen und Neuheiten anbelangt, und freue mich darauf, mein Wissen mit ihnen zu teilen."

Jürgen Egender
Leitung Lösungen Technik

Die Zukunft der Energieversorgung und aktuelle Badtrends

Inhaus-Geschäftsführer Robert Küng im Interview. Direkt und ohne Umschweife. Darüber, was sich bei Inhaus tut und wie wir in eine nachhaltige Zukunft steuern können.

Einstiegsfrage: Was tut sich aktuell bei Inhaus, was gibt’s Neues?

Wir feiern gerade unser 20-Jahre-Jubiläum, Inhaus wurde 2001 gegründet. Das ist allerdings kein Grund, dass wir uns auf unseren Lorbeeren ausruhen. Ganz im Gegenteil – wir haben viel vor. Zum Beispiel wird der bestehende Fokus auf Digitalisierung geschärft. Wir haben uns in der Vergangenheit bereits sehr stark mit dem Thema im internen Bereich beschäftigt, jetzt gehen wird forciert Richtung Frontend: die Kunden und Mitarbeiter im Beratungsprozess unterstützen, alle Unterlagen digital leicht greifbar zur Verfügung stellen, also weg vom Papier hin zur App, interne Kommunikation zum Projektthema unter den Mitarbeitern und mit den Geschäftspartner und vieles mehr. Das bezieht sich auch auf die Beratung hier im Bäderpark Hohenems, die Kunden erwarten sich mittlerweile diesen Service.

Zudem haben wir ein großes Logistikprojekt am Laufen, der komplette Warenlauf wird bis zu Anfang bzw. Mitte des kommenden Jahres automatisiert werden. Im Moment platzen wir schon aus allen Nähten. Es geht nicht nur um die Lagertechnik, sondern um den gesamten Materialfluss im Gebäude, die internen Wege. Im Moment arbeiten wir sehr traditionell nach dem Prinzip „Mann zu Ware“. Das Projekt macht uns einen Riesenspaß, die Mitarbeiter haben auf gut Alemannisch „a große Fröd“ damit, sie sehen das als Chance und nicht als Bedrohung durch Automatisierung. Es geht darum, die Arbeit leichter und effizienter zu gestalten und mit dem vorhandenen Team mehr umzusetzen.

Wo schaut man sich da um?

In ganz anderen Branchen, Internethandel, Versandhandel, Sportartikelhandel. Alles Mögliche haben wir uns angeschaut und sind dann auf Technologien gestoßen, bei denen man sich auf den ersten Blick denkt: „Märchenstunde ist anderswo, das gibt’s ja gar nicht.“ Bis auf ein weiteres Pilotprojet in Deutschland hat es das in unserer Branche noch nie gegeben. Wir freuen uns schon auf den Zeitpunkt, wo es läuft und funktioniert.

Um es kurz zu beschreiben: Die Ware wird gelagert, ohne dass Gänge dazwischen sind. Box an Box in alle drei Dimensionen Breite, Höhe, Länge. Also im Prinzip ein großer Würfel voller Ware und die richtige Box wird dann aus diesem Würfel herausgeholt. Die Technologie ist extrem schnell, extrem sicher, eine Riesenentlastung für die Mitarbeiter. So machen wir auch einen großen Schritt in der Verbesserung der Qualität.

Auch im Bereich Marketing und Werbung verschiebt sich viel, Papier ist am Aussterben, Algorithmen und Onlinekommunikation werden immer wichtiger.

Welche aktuellen Trends beobachten Sie beim Bad? Was bietet Inhaus in diesem Zusammenhang?

Der Trend, den jeder mitbekommt, ist das Thema Farbe bei Keramik und Armaturen. Das wirft aber auch Probleme auf. Die Kernfarbe Schwarz tut sich sehr schwer mit Kalk und ist sehr oberflächenempfindlich. Egal welche Technologie, welcher Hersteller oder welche Anwendung: Schwarz ist einfach sehr sensibel, wunderschön, aber extrem sensibel.

Ein Trend, den es schon länger gibt und der anhält, ist weg von der Badewanne hin zur Dusche, Walk-In-Lösungen etc. …  Coronabedingt haben wir das Thema Wellness zu Hause: Außenpools, Dampfduschen, Sauna – statt in den Urlaub zu fliegen, gebe ich das Geld zu Hause aus.

Wie steht es um den Trend Nachhaltigkeit im Bad?

Im Bereich Verpackung tut sich schon was, bei den Produkten gibt es widersprüchliche Positionen. Jeder hat sein grünes Mäntelchen, aber wenn wir jetzt zum Beispiel sehen, wie die Produktverfügbarkeit unter den gestörten Lieferketten aus China leidet … Diese Schweröltransporte sind auch nicht unbedingt nachhaltig, da relativieren sich Kunststoffeinsparungen im einstelligen Prozentbereich. Ich glaube, dass es bei langlebigen Produkten wie im Badbereich auch nicht so ein entscheidendes Thema ist, schlimmer ist es im Wegwerfbereich.

Apropos berührungslose Armaturen, funktionale Armaturen, digitale Anwendungen und Multimedia im Bad, Smart Bathroom …

Im Privathaushalt ein Randthema, aber im öffentlichen Bereich, in der Gastronomie und Hotellerie tut sich viel: Austausch von alten WC-Anlagen und Waschtischen, Möbel und Sanitärkeramik mit besserer Oberflächenhygiene, berührungslose Armaturen und WC-Drückerplatten sind im Kommen, im privaten Bereich sind sie aber wie gesagt ein Nischenprodukt. Zudem gibt es den viel beschriebenen Hightechtrend, aber im Bad spüren wir nicht, dass sich die digitalen mediengetriebenen Lösungen durchsetzen. Eine Zeitlang waren unter den Neuigkeiten fast ausschließlich digitale Armaturen zu finden, die sind alle wieder verschwunden. Da sagt der Kunde mit Recht: Das brauch ich nicht zu Hause, auch aus Gründen der Wartung, das kostet nur Geld in Zukunft. Darum wird die gut funktionierende mechanische Armatur mit schönem Design bevorzugt und eventuell im Gästebereich mit einer berührungslosen Lösung kombiniert.

Welche Rolle spielt das Naturmaterial Holz im Bad?

Hier ist der Trend auch schon wieder rückläufig, wir haben nur noch zwei oder drei Vollholz-/Altholzlösungen im Sortiment. Wir beobachten, dass die Menschen pflegeleichtere Materialien und Oberflächen bevorzugen. Das ist aber auch regional sehr unterschiedlich. In Vorarlberg haben sich Designlösungen mit geraden Linien durchgesetzt, so wie in der Architektur. Naturmaterialien spielen im Ländle eine größere Rolle – aufgrund dessen, dass die Tischler hierzulande so stark sind.

Inhaus positioniert sich stark für Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen. Was ist die Motivation und wie sind die Umsetzungsschritte in den eigenen Gebäuden bzw. beim eigenen Fuhrpark?

Wir machen das aus Überzeugung, wir wollen unseren Beitrag zu den Zielen im Land leisten, das haben wir immer schon gemacht. Ich kann mich noch gut erinnern, dass wir bereits im Jahr 2002 tausende Quadratmeter Solarkollektoren geliefert haben. Wir sind traditionell im technischen Bereich stark verankert, haben immer schon viele Wärmepumpen geplant und verkauft. In Vorarlberg haben wir die Brennwerttechnik mit eingeführt, zu einem Zeitpunkt, als noch kaum jemand wusste, was Brennwert überhaupt ist. Für uns sind die Innovation und das Vorne-dabei-Sein wichtig – jetzt kommt der Wechsel hin zu PV/Wärmepumpe und diesen möchten wir gerne wieder mitgestalten.

Dabei muss man schon sagen, dass wir keine ökologische Traumfabrik sind, zwei Aspekte dazu: Mir ist als Mensch wichtig, dass wir eine lebenswerte Zukunft haben, dazu müssen wir vernünftige pragmatische Mittel wählen. Das bedeutet, privat und im Unternehmen Verantwortung zu tragen und Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen. Als Unternehmer ist mir die Verantwortung für die Mitarbeiter sehr wichtig. Sichere Arbeitsplätze sind mindestens so wesentlich für die Nachhaltigkeit, die kann ich nicht einer ökologischen Leidenschaft opfern. Genauso können wir aber nicht die Ökologie den Arbeitsplätzen opfern, es ist ein ethisches Thema, dass wir hier ein Gleichgewicht schaffen. Da stehen viele von unseren Mitarbeitern dahinter, da stehen auch unsere Gesellschafter dahinter, sonst könnten wir den Weg gar nicht gehen, denn wir investieren in den nächsten Jahren 9 Millionen in die Infrastruktur.

Es geht also darum, die beiden Sphären zu verbinden?

Ja, genau, es geht nicht, nur das eine oder nur das andere zu tun. Ich bin überzeugt davon, dass unsere Investitionen in Erneuerbare Energie für uns als Firma mittelfristig Marktvorteile bringen. Auch in Bezug auf Strukturkosten, die wichtig für die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit sind. Also nicht grünes Feigenblatt oder Imagepolitik, sondern knallharte Fakten in Bezug auf CO₂-Steuer, was auch immer in diese Richtung kommen wird. Da ist für mich auch der Hygienefaktor wichtig, das Thema hätten wir dann erledigt, ohne hinterherzuhinken und wir können uns wieder auf anderes konzentrieren.

Was genau ist da geplant?

Wir sind dabei, in Hohenems die gesamte Heizung und Kühlung umzustellen – alles, was wir jetzt noch an Gas und Kältemaschinen im Haus haben. Wir bauen zu 100 Prozent auf Wärmepumpen und bauen Ladestationen im großen Stil. Der gesamte Strom der beiden Gebäude wird in Zukunft von PV-Anlagen geliefert, wir haben bis jetzt ungefähr 140 kWp auf dem Dach und sind dabei auf 300 kWp auszubauen. Wir investieren also sehr viel Geld in eine autonome Energieversorgung. Es ist uns ein Herzensanliegen, die Energie, die wir verbrauchen, auch selber herzustellen.

Parallel bauen wir die Fahrzeugflotte um, alle PKWs in Vorarlberg werden bis Jahresbeginn 2022 auf E-Fahrzeuge umgestellt. Wir haben jetzt die ersten drei Gas-LKWs, die ausschließlich mit Biogas betrieben werden. Das ist zwar deutlich teurer als mit Diesel, aber die Fahrzeuge sind dadurch komplett CO₂-neutral. Drei weitere Biogas-Lieferautos werden ebenfalls bis Jahresbeginn 2022 folgen. Durch diese Maßnahmen alleine sparen wir im Jahr ca. 200 Tonnen CO₂. Aktuell haben wir etwa 900 Tonnen CO₂-Überschuss, den wir kompensieren müssen, wir machen jetzt einmal einen kräftigen Schritt nach vorne. Das ist uns wichtig, das ist kein Lippenbekenntnis und es gibt auch keine Hochglanzprospekte dazu, wir tun es einfach.

Der Umstieg von fossilen und anderen Heizsystemen mit negativen Umweltauswirkungen wird derzeit sehr stark durch Förderungen unterstützt (Energieautonomie Vorarlberg, „Raus aus Öl“ vom Bund). Dadurch bewegt sich im Moment sehr viel in Sachen Heizungstausch. Ist diese Politik aus Ihrer Sicht nachhaltig?

Da bin ich immer sehr kritisch: Dass Förderungen nicht nachhaltig sind, haben wir jetzt 20 Jahre lang bewiesen. Das läuft nach dem System Schalter ein und Schalter aus. Förderungen sind aus meiner Sicht ein taugliches Instrument einen grundlegenden Schub zu erzeugen. Was dann folgen muss, ist eine stetig wachsende Entwicklung mit der nötigen Änderung des Bewusstseins. In Zukunft wird es keine Alternative zu Solarenergie und Erneuerbaren im Energiebereich geben. Das ist die entscheidende Grundlage, nicht kurzfristige Vorteile bei der Finanzierung oder bei der Baugenehmigung. Öl und Gas sind kein Rezept für die Zukunft, wir werden diese Ressourcen auch für was anderes brauchen, ganz abgesehen von der Klimarelevanz.

Die grüne Ölheizung wurde zuletzt sehr intensiv beworben. Hat die Ölheizung wirklich noch eine Zukunft?

Wir sehen das nicht so, das ist ein Auslaufmodell. Ich halte es auch für unlauter, dass man älteren Menschen Angst macht, dass sie binnen weniger Jahre ihre Ölheizung rausreißen müssen. Da wird bewusst Panik erzeugt, um auf das eigene Geschäft zu schauen, das ist reine Interessenpolitik der Öl-Lobby. Die Produktion von synthetischen Kraftstoffen steckt absolut in den Kinderschuhen, und wenn in mittlerer Zukunft wesentliche Mengen produziert werden können, dann brauchen wir diese für die Mobilität. Kraftfahrzeuge, Schwerverkehr, Flugzeuge, Schiffe brauchen einen Treibstoff mit hoher Energiedichte. In diesem Zusammenhang glaube ich persönlich auch an die Zukunft von Wasserstoff, da sind aber ebenfalls noch Entwicklungssprünge notwendig, vor allem was die Effizienz der Umwandlung anbelangt. Wir werden viel regenerativen Strom „zur falschen Zeit“ haben, das können wir nicht alleine mit Batterien managen.

Also die Ölheizung ist ein Auslaufmodell. Wenn das jemand nicht glaubt, dann möchte ich ihn an die Geschichte der Firma Olivetti erinnern, die führend in der Produktion von Schreibmaschinen war. Als Microsoft den Personal Computer präsentierte, hat Olivetti als letzte Verzweiflungstat elektronische Schreibmaschinen produziert. Das hat natürlich nicht funktioniert, besser hätten sie sich überlegt, Computer zu bauen. IBM hat da auch viel Lehrgeld zahlen müssen. Lehrbeispiel könnte auch die Geschichte der Firma Kodak sein, die versucht hat, die digitale Fotografie zu verzögern, um noch alle produzierten Filme an den Mann zu bringen. Also wirklich: Öl hat in der Zukunft der Gebäudeheizung nichts mehr zu suchen. Der Wandel muss verträglich und verantwortungsvoll gestaltet werden. Aufzuhalten ist er nicht, da sprechen die Fakten dagegen.

Vielen Dank für das Interview!

Robert Küng persönlich und Kennzahlen Inhaus

Geboren: 22. Jänner 1963
Ausbildung: HTL Maschinenbau, Eidgenössisch diplomierter Verkaufsleiter, Topmanagement-Ausbildung (von der Firma nominiert), MBA International Management FH Vorarlberg, Doktor Strategische Unternehmensführung mit Schwerpunkt Marketing. Seit 2001 Geschäftsführer der Inhaus Handels GmbH.
Familie: verheiratet, zwei Kinder, fünf Enkel
Mitarbeiter Inhaus: 230
Umsatz: 2020 68 Millionen Euro
Standorte: 9 in Vorarlberg und Ostschweiz

Mehr Regionalität. Mehr Partnerschaft.

Partnerschaft

Die Menschen machen den Unterschied „Ehrlichkeit und Partnerschaft“ – das gehört bei Inhaus zusammen. Inhaus arbeitet seit Jahren mit den besten heimischen Installateuren. Rund um die Uhr, zuverlässig, kompetent und immer im Dienste des Kunden. Bei Inhaus sind die Menschen immer im Dialog: Berater/-innen und Kunden, Installateure und Bauherren, Architekten und Designer, Lehrlinge und Meister. Im Dialog entsteht ein gemeinsamer Mehrwert für alle. Gute Beziehungen, neue Ideen, ausgetüftelte Heiztechnik und wunderschöne Wohlfühl-Bäder. Partnerschaft beim Wort genommen bringt allen Vorteile.

Regionalität

Ein wesentlicher Grundpfeiler unseres Erfolges ist die hohe regionale Bindung. Dabei spielen die vertrauensvollen Beziehungen zu unseren Partnern – den regionalen Installateuren, Planern, Architekten, Generalunternehmern und Bauträgern – eine herausragende Rolle. Diese Beziehungen liegen uns sehr am Herzen, daher pflegen wir sie mit viel Engagement. Das erfreuliche Ergebnis dieser gelebten Firmenphilosophie ist eine starke regionale Wertschöpfung. Durch unser regionales Handeln stärken wir zudem unsere Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze.

Inhaus Handels GmbH 
Barnabas-Fink-Str. 2 
6845 Hohenems 
T 5576 77877-0
F 5576 77877-201 
office@inhaus.eu​​​​​​​
www.inhaus.eu​​​​​​​

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