Caroline Mark aus Wald am Arlberg stand 2018 vor vielen Fragen, als sie die Renovierung ihres denkmalgeschützten Bauernhauses aus dem Jahr 1578 plante. Es sollte äußerst behutsam renoviert und mit einem Zubau erweitert werden. Schließlich ist das Haus eines der ältesten Gebäude des Ortes im malerischen Klostertal. Der Plan war es, Altes mit Neuem zu kombinieren und dadurch ein einzigartiges Flair erlebbar zu machen. Doch welches Heizsystem sollte hier Platz finden? Die alte Flüssiggasheizung musste jedenfalls einer umweltfreundlichen Variante weichen – so viel war im Vorhinein fix. Der Online-Heizungsplaner brachte nach wenigen Minuten Licht ins Dunkel. Als günstigste Heizvariante empfahl er eine Scheitholz-Zentralheizung; die Pelletsheizung rangierte an zweiter Stelle.
Pellets übertrumpfen Holzscheite
Caroline Mark forderte über den Online-Heizungsplaner ein Angebot bei ihrem regionalen HSH‑Installatör an – und bekam tags darauf einen Anruf von ihm. Nach der Abklärung weiterer Details und der Angebotslegung stand fest: Eine Pelletsheizung für Raumwärme und Warmwasserbereitung sollte zur Umsetzung gelangen. Ausschlaggebend für die Entscheidung war unter anderem das Komfortplus, da die Pelletsheizung vollautomatisch funktioniert, was für den zukünftigen Ferien- und Seminarhausbetrieb besonders wichtig erschien.
Ein nachhaltiges Gesamtsystem nach Maß
Der HSH-Installatör entwickelte ein nachhaltiges Gesamtkonzept mit Heizkörpern zur Wärmeverteilung im historischen Bergbauernhaus und einer Fußbodenheizung im modernen Zubau. Die 30-kW-Pelletsheizung, der 360-Liter-Pufferspeicher und der Warmwasserspeicher sind jetzt im Heizraum im Keller untergebracht, das Pelletslager befindet sich im Nebenraum. Mit diesem System heizt Caroline Mark mittlerweile bereits seit zwei Jahren CO2-neutral, kostengünstig und mit vollautomatischem Komfort; zig weitere Jahre werden folgen.