Suchen HSH-Installatör Menü anzeigen
Ein Haus voll Sonnenenergie: Wer sein Zuhause in Österreich baut oder saniert, kann sich oft über Förderungen für Solarthermie freuen.

Solarthermie-Förderung sichern und gratis Wärme erzeugen

Solarthermie-Förderungen 2024 in Österreich

Solarthermie ist die günstigste Form der Wärmeerzeugung. Vor der Installation lohnt es sich eine Förderung zu beantragen. In Österreich gibt es nämlich sowohl vom Bund als auch von Bundesländern Solar-Förderungen. Hier bekommen Sie einen Überblick.

Drei wichtige Hinweise vorweg:

  • In vielen Fällen muss die Solarthermie-Förderung vor der Bestellung beantragt werden. Informieren Sie sich also rechtzeitig!
  • Nicht alle Solarthermie-Anlagen werden gefördert. Oft gibt es für eine Förderzusage rechtliche und technische Grundvoraussetzungen. Lassen Sie sich also von einer Fachkraft beraten, am besten vom HSH-Installatör in Ihrer Nähe!
  • Die hier angeführten Förderungen beziehen sich hauptsächlich auf Ein- und Zweifamilienhäuser. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Solarthermie wandelt Sonnenenergie direkt in Wärme um, die dann für die Erzeugung von Warmwasser oder auch für die Gebäudeheizung verwendet wird. Üblicherweise ist sie eine Ergänzung zu einem anderen Wärmeerzeuger wie einer Holzheizung, Wärmepumpe oder auch Gas- und Ölheizung. Richtig geplant und umgesetzt kann Solarthermie aber auch als Hauptheizsystem genutzt werden, ohne dass ein zusätzlicher Heizkessel oder eine Wärmepumpe benötigt wird. Sieh dazu unser Artikel über Sonnenhäuser. In jedem Fall ist Solarthermie emissionsfrei, wartungsarm und eine Gratis-Wärmequelle. Ein echter Gewinn für die Umwelt und für die Geldbörse. Um die Anschaffung zu erleichtern, fördern Bund und Länder diese Form der Solarenergie großzügig. Wir bieten Ihnen hier einen Überblick.

Die Solarkollektoren auf den Balkonen sammeln Sonnenenergie für Warmwasser und Heizungsunterstützung.
Moderne Solarthermie-Anlagen passen in bzw. auf jedes Haus. Solarkollektoren werden dabei immer öfter in die Fassadengestaltung eingebunden – wie hier zum Beispiel als Balkongeländer bzw. Absturzsicherung. Doch leider gibt es nicht für alle Solarthermie-Anlagen in Österreich auch eine Förderung.
Die Solarkollektoren auf dem Dach können eine vierköpfige Familie ganzjährig mit gratis Warmwasser versorgen.
Die besten Chancen für eine Solarthermie-Förderung gibt es im Zuge einer Heizungssanierung. Dabei eignet sich Solarthermie ideal zur Unterstützung eines nachhaltigen Hauptheizsystems wie z. B. einer Wärmepumpe. Eine kleine Solaranlage kann dabei bereits den Jahresbedarf an Warmwasser für eine vierköpfige Familie bereitstellen.
Das Dach des Gartenhäuschens bietet reichlich Kollektorfläche.
Die Solarthermie-Systeme sind voll ausgereift, optisch ansprechend, emissionsfrei und wartungsarm – und die Kollektoren passen auf Dächer, Fassaden und Freiflächen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Warum also nicht auch das Dach des Gartenhäuschens nutzen?
Solarthermie im großen Stil: Dachkollektoren für große Warmwasserverbraucher im Tourismus
Gerade für große Warmwasser- und Wärmeverbraucher (z. B. Camping, Hotellerie) zahlt sich eine Solarthermie-Anlage aus. Förderungen, speziell in Verbindung mit einer Heizungssanierung, gibt es vereinzelt auch hierfür.
Solarkollektoren an der Fassade eines Mehrparteienhauses
Solarthermie-Anlagen eignen sich auch hervorragend für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung in Mehrparteienhäusern und Wohnanlagen. Alles Details zu Bauarten, Systemen und Förderungen weiß Ihr HSH-Installatör.

Bundesweite Solarthermie-Förderungen in Österreich*

In ganz Österreich erhalten Sie für Ihre Solarthermie eine Förderung, wenn Sie sie im Zuge eines Heizungstausches auch eine Solar-Anlage nachrüsten. Und zwar dann, wenn sie gleichzeitig ein fossiles Heizsystem (Öl, Gas, Kohle/Koks-Allesbrenner und Strom-betriebene Nacht- oder Direktspeicheröfen) mit einem regenerativen Heizsystem (Holz, Wärmepumpe, erneuerbare Nah-/Fernwärme) ersetzen. Diesen „Solarbonus“ beantragen Sie im Zuge der Förderung „raus aus Öl und Gas“.

Förderung „raus aus Öl und Gas“ für Solarthermie

Für das Umrüsten von einer Elektro- oder Ölheizung sowie von einem Kohle/Koks-Allesbrenner auf eine regeneratives Heizsystem erhält man mit dieser Förderung großzügige Investitionszuschüsse. Wird im Zuge dessen auch eine Solarthermie-Anlage errichtet, erhält man einen Solarbonus von zusätzlich 2.500 Euro. Die Förderung ist zudem kombinierbar mit den meisten Landesförderungen. Folgendes gilt es bei der Förderung „raus aus Öl und Gas“ für Solarthermie zu beachten:

  • Die Bruttokollektorfläche muss mindestens 6 m² betragen.
  • Der Lieferant der Kollektoren muss das Gütesiegel des Verbandes Austria Solar führen oder
  • die Kollektoren müssen nach dem „Österreichischen Umweltzeichen für Sonnenkollektoren und Solaranlagen“ bzw. nach der „Solar Keymark“-Richtlinie zertifiziert sein oder den hierfür zu Grunde liegenden Kriterien entsprechen.

Infos zur Förderung „raus aus Öl und Gas“ finden Sie auch in den Artikeln Förderungen für Wärmepumpen und Förderungen für Holzheizungen. Kontaktieren Sie am besten vor der Registrierung den HSH-Installatör in Ihrer Nähe. Er bespricht mit Ihnen den Ablauf und gibt Ihnen alle nötigen Infos. Nach der Registrierung sind die Fördermittel für Sie reserviert und Sie haben 12 Monate Zeit für die Umsetzung. Weitere Details gibt es auch bei der Förderstelle unter www.raus-aus-öl.at.

Ein HSH-Installatör ist auch in Ihrer Nähe

Sie haben Fragen rund um Haustechnik, Bad- und Sanitärinstallationen, Erneuerbare Energie oder die Förderungen dazu? Wir von HSH haben die Antworten und sind ganz in Ihrer Nähe, an 100 Standorten in ganz Österreich. Rufen Sie uns einfach an oder schauen Sie auf unserer Website oder gleich direkt bei uns vorbei. Wir beraten und unterstützen Sie gerne. 

Zum HSH-Installatör

Solarthermie-Förderungen nach Bundesland (A-Z)*

In Österreich bietet auch so manches Bundesland seine eigene Förderung für den Einbau von Solarthermie. Zudem sind die Förderungen vielfach mit der oben genannten Bundesförderung „raus aus Öl und Gas“ kombinierbar. Einen kompakten Überblick finden Sie hier.

Neben den oben genannten Förderungen für ganz Österreich bietet das Burgenland folgende Förderungen für den Einbau von Solarthermie:

Sonderförderaktion "Tausch eines fossilen Heizungssystems auf ein hocheffizientes alternatives Heizsystem"

Gefördert wird der Umstieg eines fossilen Heizsystems (Öl, Gas, Allesbrenner, Stromdirektheizung) auf ein regeneratives Heizsystem. Dabei wird auch die Errichtung einer Solarthermieanlage mit einem Bonusbetrag von 200 Euro gefördert. Die Förderung ist kombinierbar mit der Bundesförderung „raus aus Öl und Gas“. Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie bei der Landesförderstelle.

Förderung „Alternativenergieanlagen“

Im Rahmen der Förderung "Alternativenergieanlagen" wird die Solarthermie wie folgt gefördert:

  • Die Basisförderung für thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung beträgt 700 Euro. Unter bestimmten Umständen (Pufferspeicher, hoher Deckungsgrad…) kann die Basisförderung auf 1.100 Euro erhöht werden.
  • Die Basisförderung für thermische Solaranlagen zur Heizungsunterstützung beträgt 1.200 Euro. Unter bestimmten Umständen (hoher Deckungsgrad, geringer Heizwärmebedarf…) kann die Basisförderung auf 1.800 Euro erhöht werden.
  • Es werden jeweils maximal 30% der förderbaren Investitionskosten gefördert.

Diese Förderung gilt für einen Neubau und für eine Sanierung (Altbau). Sie ist jedoch nicht kombinierbar mit einer Bundesförderung oder anderen Landesförderungen. Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie hier.

Neben den oben genannten Förderungen für ganz Österreich bietet das Land Kärnten folgende Förderungen für den Einbau von Solarthermie:

Impulsprogramm für „Raus aus fossilen Brennstoffen“

Gefördert wird der Umstieg eines fossilen Heizsystems (Öl, Gas, Allesbrenner, Stromdirektheizung) auf ein regeneratives Heizsystem. Dabei wird auch die Errichtung einer Solarthermieanlage mit einem Bonusbetrag von 1.500 Euro gefördert. Die Förderung ist kombinierbar mit der Bundesförderung „raus aus Öl und Gas“. Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie bei der Landesförderstelle.

Förderung „Sanierung von Eigenheimen, sonstigen Gebäuden und Wohnhäusern im mehrgeschossigen Wohnbau 2023/24“

Gefördert werden Sanierungsmaßnahmen in Eigenheimen, sonstigen Gebäuden und Wohnhäusern im mehrgeschossigen Wohnbau. Darunter das Errichten bzw. Nachrüsten von Solarthermie-Anlagen zur Warmwasserbereitung und/oder zur Beheizung von Gebäuden.

  • Die Förderhöhe beträgt 1.500 Euro.
  • Es werden maximal 35% der förderbaren Investitionskosten gefördert.
  • Das Gebäude muss zumindest fünf Jahre alt sein.
  • Die Bruttokollektorfläche muss mindestens 6 m² betragen.
  • Der Lieferant der Kollektoren muss das Gütesiegel des Verbandes Austria Solar führen oder
  • die Kollektoren müssen nach dem „Österreichischen Umweltzeichen für Sonnenkollektoren und Solaranlagen“ bzw. nach der „Solar Keymark“-Richtlinie zertifiziert sein oder den hierfür zu Grunde liegenden Kriterien entsprechen.

Die Förderung ist kombinierbar mit der Bundesförderung „raus aus Öl und Gas“. Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie bei der Landesförderstelle.

Neben den oben genannten Förderungen für ganz Österreich bietet das Land Niederösterreich folgende Förderungen für den Einbau von Solarthermie:

Förderung "Sanierung Eigenheim" oder „Neubau Eigenheim“

Förderungen für Solarthermie-Anlagen sind über die Förderungen " Sanierung Eigenheim" und „Neubau Eigenheim“ möglich.  Für den Einbau gibt es einen Annuitätenzuschuss von 4 % der förderbaren Kosten über die Dauer von 10 Jahren zur Unterstützung bei der Rückzahlung eines Bankdarlehens. Der Zuschuss muss nicht zurückbezahlt werden. Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie bei den Landesförderstellen für Neubau Eigenheim bzw. für Sanierung Eigenheim.

Neben den oben genannten Förderungen für ganz Österreich bietet das Land Oberösterreich folgende Förderung für den Einbau von Solarthermie:

Förderprogramm für thermische Solaranlagen

Gefördert wird die Errichtung einer thermischen Solaranlage in Bestandswohngebäuden bis 2 Wohnungen sofern diese nachträglich eingebaut wurde und eine Produktzertifizierung nach der "Solar Keymark"-Richtlinie vorliegt mit maximal 50 % der förderfähigen Nettokosten.

  • bei einer Bruttokollektorfläche von 4 bis 10 m² pauschal 1.750 Euro
  • 10 bis 19 m² pauschal 175 Euro pro m²
  • ab 20 m² pauschal 3.500 Euro
  • bei Kollektortausch pauschal 700 Euro

Für die Errichtung förderungsfähiger Anlagen können Fördermittel des Bundes in Anspruch genommen werden. Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie bei der Landesförderstelle. Nicht gefördert werden: Anlagen in Neubauten, Eigenbauanlagen und Prototypen, Erweiterung von bestehenden thermischen Solaranlagen, gebrauchte Anlagen und Anlagen mit wesentlich gebraucht erworbenen Anlagenteilen.

Neben den oben genannten Förderungen für ganz Österreich bietet das Land Salzburg folgende Förderung für den Einbau von Solarthermie:

Energieförderung thermische Solaranlagen

Gefördert wird für Bestandgebäude die Errichtung qualitativ hochwertiger Solarthermie-Anlagen sowie die Erweiterungen der Kollektorfläche.

  • 250 Euro pro m² für den 1. bis zum 7. m² Kollektorfläche 
  • 100 Euro pro m² ab dem 7. m² Kollektorfläche 

Die Landesförderung beträgt maximal 40 % der förderungsrelevanten Brutto-Investitionskosten.
Hinsichtlich der Fördervoraussetzungen wird die gesamte Anlage betrachtet und nicht nur die Erweiterung. Die Antragstellung hat im Vorhinein zu erfolgen.
Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie bei der Landesförderstelle.

Neben den oben genannten Förderungen für ganz Österreich bietet die Steiermark folgende Förderung für den Einbau von Solarthermie:

Förderung von „solarthermischen Anlagen“

Gefördert wird die Neuerrichtung einer Solarthermie-Anlage zur Warmwasserbereitung und/oder zur Beheizung von Gebäuden in Abhängigkeit der Bruttokollektorfläche.

  • Die Förderhöhe beträgt 300 Euro pro m² Bruttokollektorfläche.
  • Es werden maximal 30% der förderbaren Investitionskosten gefördert.
  • Es wird bis zu einer maximalen Bruttokollektorfläche gefördert, die je nach Nutzung und Anzahl der Wohneinheiten variiert.

Die Förderung ist kombinierbar mit der Bundesförderung „raus aus Öl und Gas“, jedoch nicht mit anderen Landes- oder Landwirtschaftskammerförderungen. Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie hier.

Neben den oben genannten Förderungen für ganz Österreich bietet das Land Tirol folgende Förderung für den Einbau von Solarthermie:

Förderung „Photovoltaik- und Solaranlagenförderung für Wohnhäuser“

Gefördert wird die Neuerrichtung einer Solarthermie-Anlage zur Warmwasserbereitung und/oder zur Beheizung von Gebäuden in Abhängigkeit der Kollektor-Aperturfläche. Die Förderung gilt für einen Neubau (= Teil der Wohnbauförderung) und eine Sanierung (= Teil der Wohnhaussanierungsförderung).

  • Die Förderhöhe beträgt 210 Euro pro m² Aperturfläche.
  • Im Rahmen der Wohnhaussanierung werden maximal 30 % der förderbaren Investitionskosten gefördert, im Rahmen der Wohnbauförderung beträgt maximale Förderbetrag 4.200 Euro.
  • Es sind mindestens 50 Liter Speicherinhalt pro m² Aperturfläche gefordert.
  • Die Mindestgröße der Kollektor-Aperturfläche beträgt bei Wohnungen in Gebäuden bis 300 m² Wohnnutzfläche 4 m² pro Wohnung und in Gebäuden über 300 m² Wohnnutzfläche mindestens 2 m² pro Wohnung.
  • Der Lieferant der Kollektoren muss das Gütesiegel des Verbandes Austria Solar führen oder die Kollektoren müssen nach dem „Österreichischen Umweltzeichen für Sonnenkollektoren und Solaranlagen“ bzw. nach der „Solar Keymark“-Richtlinie zertifiziert sein.

Die Förderung ist kombinierbar mit der Bundesförderung „raus aus Öl und Gas“. Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie bei der Landesförderstelle.

Neben den oben genannten Förderungen für ganz Österreich bietet das Land Vorarlberg folgende Förderung für den Einbau von Solarthermie:

Förderung „Energieförderung Richtlinie 2023/2024“

Gefördert wird die Neuerrichtung einer Solarthermie-Anlage zur Warmwasserbereitung und/oder zur Beheizung von Gebäuden in Abhängigkeit des solaren Deckungsgrades.

  • Für Anlagen zur Warmwasserbereitung mit einem solaren Deckungsgrad (Warmwasser) von mindestens 60 % beträgt die Förderung pauschal 2.000 Euro.
  • Für Anlagen zur Heizungsunterstützung mit einem solaren Deckungsgrad (Gesamt) von mindestens 30 % beträgt die Förderung pauschal 3.000 Euro, bei einem Deckungsgrad von mindestens 50 % beträgt sie 4.000 Euro.
  • Für thermische Solaranlagen mit einer Bruttokollektorfläche bis inklusive 25 m² wird ein Servicescheck in Höhe von 300 Euro ausgestellt.
  • Die Kollektoren müssen nach der „Solar Keymark“-Richtlinie zertifiziert sein.
  • Förderungen für Mehrwohnungshäuser sind ebenfalls möglich.
  • Die Solaranlage muss mit einem Wärmemengenzähler ausgestattet sein.

Die Förderung ist kombinierbar mit der Bundesförderung „raus aus Öl und Gas“. Nähere Infos zu den Kriterien und dem Einreichverfahren finden Sie bei der Landesförderstelle.

Neben den oben genannten Förderungen für ganz Österreich bietet das Wien keine Förderung für den Einbau von Solarthermie.

* Alle Angaben ohne Gewähr. Laut Förderrichtlinien Bund und Länder. Stand Januar 2024.

Was ist zu beachten, bevor ich in Österreich eine Solarthermie-Förderung beantrage?

Wenn von einer Solaranlage die Rede ist, kann eine Photovoltaik-Anlage oder eine Solarthermie-Anlage gemeint sein. Auch wenn zwischen den beiden Technologien oft nicht unterschieden wird, haben sie dennoch ganz andere Zielrichtungen. Beide nutzen das Licht der Sonne zur Energieerzeugung. Der entscheidende Unterscheid ist, dass die Photovoltaik damit Strom, die Solarthermie jedoch Wärme erzeugt. Der Strom kann vielfältig genutzt werden (auch wiederum für die Wärmeerzeugung), dafür ist die Solarthermie bei der Wärmeerzeugung viel effizienter. Wenn Sie sich also für eine Solarthermie-Anlage entscheiden, lohnt es sich vielleicht gleich am Dach ein wenig Platz für eine Photovoltaik-Anlage einzuplanen. Die beiden können sich prima ergänzen und auch für die Photovoltaik gibt es mitunter auch attraktive Förderungen.

ONLINE-HEIZUNGSPLANER: Finden Sie heraus, welche Heizung ideal zu Ihrem Zuhause passt

Individuell, herstellerunabhängig und ohne Registrierung finden Sie heraus, ob und welche Heizungen sich für Ihr Gebäude eignen. Klicken Sie sich einfach durch unseren Online-Heizungsplaner. Er gibt Ihnen einen guten Überblick über Möglichkeiten, Kosten (Investitions- und Betriebskosten) und Umweltfreundlichkeit – auch in Verbindung mit Solarthermie. Außerdem informiert er Sie über Vorteile und mögliche Nachteile der Heizsysteme.

Online-Heizungsplaner ausprobieren

Fachkundige Beratung

Die Zeit ist günstig für den Einbau einer Solarthermie-Anlage. Sowohl die Förderungen als auch die Energiepreise sind auf einem hohen Niveau und machen die Nutzung der Sonnenenergie wirtschaftlicher denn je. Dennoch ist die Abwicklung der Solar-Förderungen nicht immer ganz einfach. Auch bei der Auswahl der Produkte und der technischen Umsetzung ist fachkundiger Rat gefragt, um am Ende nicht ohne eine Förderung dazustehen. Der HSH-Installatör in Ihrer Nähe unterstützt Sie gerne und bietet Ihnen in Sachen Förderung, Planung und Umsetzung ein komplettes Sorglos-Paket.

Förderkompass: Hier finden Sie alle Förderungen für Ihr Bundesland

Holen Sie sich hier den kompletten Überblick über die aktuellen Bundes- und Landesförderungen für den Neubau und die Sanierung umweltfreundlicher Heiz- und Energiesysteme in Ihrem Bundesland. Einfach Postleitzahl und E-Mail-Adresse eingeben – und schon können Sie den HSH-Förderkompass für Ihr Bundesland downloaden.

HSH-FÖRDERKOMPASS HERUNTERLADEN

Bei welchen Heizungen macht eine Kombination mit Solarthermie Sinn?

Eine Kombination mit Solarthermie macht immer Sinn. Kein anderes Heizsystem liefert so effiziente Gratiswärme wie eine thermische Solaranlage. Damit spart man sich Brennstoffkosten, egal ob Öl, Gas, Pellets, Strom oder Holz. Außerdem wird der Heizkessel oder die Wärmepumpe geschont, weil sie nicht so häufig in Betrieb ist. Das verlängert die Lebensdauer. Den größten einer Solarthermie-Anlage nutzen erzielt man wohl in der Kombination mit einer Stückholzheizung. Erstens, weil dort immer ein Pufferspeicher vorhanden ist, der auch für die Speicherung der Sonnenwärme genutzt werden kann. Zweitens, weil man bei richtiger Planung in der Sommer- und Übergangszeit sehr selten manuell einheizen muss. Nähere Infos dazu bietet Ihnen der der Artikel Biomasseheizung und Solarenergie. Am besten funktioniert das Zusammenspiel, wenn man sich bereits in der Planung Gedanken macht. Auch dafür ist der HSH-Installatör in jedem Fall der richtige Ansprechpartner.

HEIZUNGSFÖRDERUNGEN: Die wichtigsten Heizungsförderungen im Überblick

Sie überlegen den Einbau einer neuen Heizung und möchten sich über mögliche Förderungen in Österreich informieren? Wir bieten Ihnen einen Überblick darüber, wie hoch in Ihrem Bundesland die Förderung für Ihre neue Wärmepumpe, Pelletheizung, Solarthermieanlage, Stückholzheizung, Photovoltaikanlage oder Hackgutheizung ist.

Übersicht aller Heizungsförderungen
Heizung online planen

HSH-Installatöre –
100x in Österreich

Jetzt unter hundert regionalen Spezialisten für umweltfreundliche Heizungen, sparsame Energietechnik und stilvolle Bäder wählen.

Zur Suche