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Hygienisches Warmwasser mit Solarenergie

Die Solaranlage für Warmwasser: Funktion, Fakten und FAQ

Solaranlagen für die Bereitung von Warmwasser gehören zu den einfachsten Solaranlagentypen. Sie liefern umweltfreundliche Solarenergie für die Erhitzung des im Haus genutzten Warmwassers in Bad, Küche und Co.

Mit einer Solaranlage für Warmwasser nutzt man die Energie der Sonne zur Erwärmung von Trink- und Brauchwasser. Übers Jahr gesehen können so bis zu 70 Prozent des Energiebedarfs für Warmwasser im Haus mit erneuerbarer Solarenergie gedeckt werden. Im Sommer sind es satte 100 Prozent. Doch das ist noch lange nicht alles.

Wir HSH-Installatöre geben Ihnen einen fundierten und kompakten Überblick über die wichtigsten Fakten rund um Solaranlagen für Warmwasser. Und als Draufgabe gibt’s treffende Antworten auf die häufigsten Fragen unserer Kundinnen und Kunden.

Ein HSH-Installatör ist auch in Ihrer Nähe

Sie haben Fragen rund um Haustechnik, Bad- und Sanitärinstallationen, Erneuerbare Energie oder die Förderungen dazu? Wir von HSH haben die Antworten und sind ganz in Ihrer Nähe, an 100 Standorten in ganz Österreich. Rufen Sie uns einfach an oder schauen Sie auf unserer Website oder gleich direkt bei uns vorbei. Wir beraten und unterstützen Sie gerne. 

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HSH-Best-Practice: Einfamilienhaus mit Solaranlage für Warmwasser (Solarthermie)
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HSH-Best-Practice: Zweifamilienhaus mit Solaranlage für Warmwasser (Solarthermie)
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HSH-Best-Practice: Gasthof mit Solaranlage für Warmwasser (Solarthermie)
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HSH-Best-Practice: Campingplatz mit großer Solaranlage für Warmwasser (Solarthermie)
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Solarthermie macht die Wärmeenergie der Sonne für Warmwasserbereitung und Heizung nutzbar. Dabei ist Solarenergie unendlich und sicher verfügbar. Und während rundherum die Energiepreise steigen, bleiben die Kosten des „Lieferanten Sonne“ konstant auf null.

Funktionsweise einer Solarthermie-Anlage für Warmwasser

Thermische Solaranlagen für Warmwasser wandeln die Energie der Sonne in Wärmeenergie um und funktionieren grundlegend anders als Photovoltaikanlagen (Strom aus Sonnenlicht). Reine Warmwasser-Solaranlagen zählen dabei zu den einfachsten Solaranlagentypen. Sie sind preiswert, robust, technisch bestens ausgereift und relativ einfach in Aufbau und Funktionsweise.

Solarthermie-Anlagen, die in Wohnhäusern für die Bereitung von Warmwasser genutzt werden, bestehen stark vereinfacht aus folgenden Hauptkomponenten:

  • Sonnenkollektoren (Solarkollektoren) für armwasser
  • Solarpumpe mit Regelung
  • Speicher mit Wärmetauschern
  • Wasserleitungen
  • Heizung bzw. Heizstab (für Warmwasser an sonnenarmen Tagen)

So funktioniert eine thermische Solaranlage für Warmwasser:

  1. Die Sonne scheint auf die Solarkollektoren und erhitzt dadurch die Solarflüssigkeit (ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel) in ihrem Inneren.
  2. Die erhitzte Solarflüssigkeit fließt zum Wasserspeicher und gibt ihre Wärme mittels Wärmetauscher an das Frischwasser (Trinkwasser) im Speicher ab.
  3. Das warme Frischwasser kann nun aus dem Speicher gezapft und verbraucht werden.
  4. Die abgekühlte Solarflüssigkeit wird mittels Solarpumpe wieder zurück zu den Kollektoren gepumpt und ist bereit, frische Sonnenenergie aufzunehmen. Der Kreislauf kann von Neuem beginnen.
  5. Reicht die Sonnenenergie an bewölkten Tagen oder im Winter nicht aus, um den Warmwasserbedarf zu decken, springen das Heizsystem des Hauses (z.B. Pelletheizung, Wärmepumpe, Ölheizung) oder ein elektrischer Heizstab ein.

Das dargestellte Prinzip betrifft die einfachste Form von Solaranlagen, die ausschließlich zur Warmwasserbereitung dienen. Es gibt aber auch thermische Solaranlagen, die für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung genutzt werden. Diese Anlagen benötigen einen Pufferspeicher, in dem das Heizungswasser zwischengespeichert wird. Auch die Warmwasserbereitung funktioniert in diesem Fall etwas anders – z. B. über Frischwassermodule.

  • Solare Abdeckung von bis zu 70 Prozent der Energie für die Warmwasserbereitung (ganzjährig) möglich
  • Massive Senkung der laufenden Betriebskosten
  • Mehr Unabhängigkeit von schwankenden Energiepreisen
  • Schonung des Heizkessels (Verlängerung der Lebensdauer) in der Übergangszeit und im Sommer
  • Umweltfreundliche, emissionsfreie und erneuerbare Energie
  • Kurze Montagezeiten (1-2 Tage)
  • Lange Lebensdauer (mindestens 25 Jahre)
  • Ausgereifte, sichere, leistbare und nahezu wartungsfreie Technik
  • Aktuell günstig in der Anschaffung durch Solarthermie-Förderungen

Die Entscheidung für Solarwarmwasser macht uns für Jahrzehnte unabhängiger von schwankenden Energiepreisen. Gleichzeitig leistet die Nutzung von emissionsfreier Sonnenenergie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Wird die Solaranlage für Warmwasser in Kombination mit einem Zentralheizsystem mit z.B. Pelletheizung oder Ölheizung verwendet, verlängert sie darüber hinaus die Lebensdauer des Heizkessels. Dieser kann im Sommer und in der Übergangszeit ausgeschaltet bleiben, solange die Solarenergie zur Bereitung des Warmwassers ausreicht.

Sonnenkollektoren gehören zu den wichtigsten Komponenten einer Solaranlage für Warmwasser. Bei Wohnhäusern werden sie zumeist auf den Dachflächen montiert. Immer öfter werden sie aber auch in die Fassade integriert. Dort sammeln sie die Wärmeenergie der Sonne und übertragen diese auf eine Solarflüssigkeit, die im Inneren der Kollektoren zirkuliert. Die so eingefangene Wärme wird dann für die Warmwasserbereitung verwendet.

Bei der Auswahl der geeigneten Sonnenkollektoren bzw. Solarkollektoren für die solare Warmwasserbereitung (und Heizungsunterstützung) in Wohnhäusern, stehen grundsätzlich zwei verschiedene Bauarten zur Verfügung:

  • Flächenkollektoren
  • Röhrenkollektoren (Vakuumröhrenkollektoren)

Preiswerte und robuste Flächenkollektoren

Flächenkollektoren bieten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie werden in rund 95 Prozent aller Solaranlagen im Wohnhausbereich verwendet, und zwar für Warmwasser und zur Heizungsunterstützung. Sie sind preiswert, robust und effizient. Dabei sind ihre Wirkungsgrade zwar im Hochtemperaturbereich etwas niedriger als bei Röhrenkollektoren, für den Hausgebrauch aber völlig ausreichend. 

Die Sonnenenergie wird über speziell beschichtete flache Absorber aus Aluminium- oder Kupferblech aufgenommen und in nutzbare Wärmeenergie umgewandelt. Diese Absorber werden mit Glas abgedeckt, rückseitig gedämmt und mit einer Metall- oder Holzummantelung verschlossen.
 

Leistungsstarke Röhrenkollektoren (Vakuumröhrenkollektoren)

Röhrenkollektoren erbringen eine höhere Leistung und erreichen höhere Temperaturen als Flächenkollektoren. Sie haben auch einen deutlich besseren Wirkungsgrad, was sich vor allem im Winter bemerkbar macht. Allerdings sind sie in der Anschaffung wesentlich teurer als Flächenkollektoren. 

Der Röhrenkollektor besteht aus mehreren röhrenförmigen Absorbern, in denen sich ein Vakuum befindet. Diese Bauweise sorgt (ähnlich wie eine Thermoskanne) dafür, dass nur sehr wenig Wärme verlorengeht. Sie ist aber entsprechend aufwändiger und kostenintensiver in der Herstellung. Und das schlägt sich in höheren Anschaffungskosten nieder.

Die ÖNORM B 5019 regelt die grundsätzlichen Parameter für die Planung, Ausführung und den Betrieb von Trinkwasser-Erwärmungsanlagen. Bei gängigen Solaranlagen, die ausschließlich zur Bereitung von Warmwasser dienen, wird das Solarwarmwasserim Speicher durch den stetigen Verbrauch automatisch frisch gehalten und die erforderliche Hygiene ist gewährleistet.

Bei größeren Solarthermie-Anlagen, die auch zur Heizungsunterstützung dienen, wird die Trinkwasserqualität durch Speziallösungen garantiert. Durch das ständige Umwälzen des Wassers besteht in Ein- und Zweifamilienhäusern zwar ohnehin kaum die Gefahr, dass sich in Wasserspeichern schädliche Keime (wie z. B. Legionellen) bilden. Trotzdem geht man auf Nummer sicher und zapft das frische Heißwasser idealerweise „Just In Time“.&

Man hält also kein warmes Trinkwasser auf Vorrat, sondern erwärmt es erst, wenn es gebraucht wird. Dabei wird zunächst die gesamte Wärmeenergie in einem Speicher gesammelt. Die Energie für die Heizung kann direkt aus diesem Speicher entnommen werden. Das Trinkwasser befindet sich in einem anderen Kreislauf und wird über extrem schnell reagierende Wärmetauscher mit der Energie aus dem Speicher erhitzt.

Planung, Installation und Wartung von Solaranlagen zur Warmwasserbereitung

Die fachgerechte Planung und Installation einer Solaranlage lässt man am besten von einem regionalen Fachbetrieb durchführen. Das empfiehlt sich nicht nur aus Sicherheits-, sondern auch aus Garantiegründen. Außerdem braucht man einiges an Know-how, um die Anlage korrekt zu dimensionieren, die richtigen Komponenten zu wählen und optimal aufeinander abzustimmen und die Montage auf dem Dach durchzuführen. Wir HSH-Installatöre stehen Ihnen dafür gerne zur Verfügung.

In Österreich werden in einem durchschnittlichen Ein- oder Zweifamilienhaus pro Person täglich ca. 50 Liter Warmwasser verbraucht. Will man eine Solaranlage für Warmwasser korrekt auslegen, muss man aber nicht nur die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen, sondern auch zusätzliche individuelle Gegebenheiten und Ansprüche berücksichtigen. Zudem sollte der Speicher so viel Warmwasser speichern können, dass man zwei Tage lang auch ohne Sonnenschein gut über die Runden kommt. Daraus ergibt sich in weiterer Folge die benötigte Kollektorfläche, die wiederum von einigen Standortfaktoren abhängt.

Richtwerte für die Dimensionierung einer Solaranlage für Warmwasser

Auch der Standort bzw. die Lage des Hauses hat einen starken Einfluss auf die Wärmeerträge, die durch die Solaranlage generiert werden können. Liegt das Haus in einer Nebelregion oder in einer sehr sonnigen Lage? Befindet es sich in einem schattigen Taleinschnitt oder auf einem Sonnenhang? Ist es von hohen Bäumen umgeben oder liegt es frei auf weiter Flur?

Die besten Erträge liefert die Solaranlage jedenfalls bei verschattungsfreier Aufstellung in sonnigen Lagen. Eine genaue Analyse nehmen wir HSH-Installatöre gerne für Sie vor.

Dachflächen mit einem Neigungswinkel zwischen 30 und 60 Grad sind für die Installation von thermischen Solaranlagen ideal. Dabei sollten die Kollektorflächen nach Südosten/Südwesten ausgerichtet sein – es muss nicht exakt Süden sein. Das liegt daran, dass ja auch die Sonne wandert. Der übliche Neigungswinkel für die Montage beträgt 45 Grad bei Anlagen für die Warmwasserbereitung. Wird die Solaranlage auch zum Heizen verwendet, ist eine steilere Aufstellung besser, da so die Sonneneinstrahlung im Winter besser ausgenutzt werden kann.

Solarwärme für Warmwasser lässt sich schnell umsetzen. Das liegt daran, dass die wichtigsten Komponenten und Produkte, die für eine Solaranlage nötig sind, in Österreich entwickelt und produziert werden. Sie sind innerhalb von ca. zwei Wochen lieferbar. Die Montage vor Ort dauert dann je nach Größe der Solaranlage ungefähr ein bis zwei Tage.

Solaranlagen sind relativ einfach gebaut und haben praktisch keine Verschleißteile. Der Gesetzgeber schreibt auch keinerlei Wartungsarbeiten vor. Es empfiehlt sich aber trotzdem, die Anlage alle zwei bis drei Jahre von einem Fachbetrieb warten, überprüfen und reinigen zu lassen. Durch die regelmäßige Wartung wird die volle Leistungsfähigkeit der Anlage sichergestellt. Auch dieLebensdauer der Solaranlage für Warmwasser (ca. 25 Jahre), kann um ein paar zusätzliche Jahre verlängert werden.

Zu den Wartungsarbeiten gehört die Kontrolle der Solarflüssigkeit hinsichtlich Druck, pH-Wert und Frostschutz. Eine Sichtprüfung und die Reinigung der Sonnenkollektoren stellen sicher, dass sich Witterung, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen nicht negativ auf die Effizienz auswirken. Außerdem werden die Dichtungen, Leitungen und Kontakte überprüft. Bei älteren Anlagen kann es auch vorteilhaft sein, die alte Solarpumpe gegen ein modernes, kostengünstiges Fabrikat zu tauschen, das weniger Energie verbraucht (ca. 20 bis 30 Watt).

Kosten und Förderungen für thermische Solaranlagen

Der größte Vorteil von thermischen Solaranlagen für die Warmwasserbereitung ist, dass so gut wie keine Betriebskosten anfallen. Die Sonne scheint schließlich gratis – und man muss für den Betrieb nur die Kosten für den Betrieb der Solarpumpe und für die zwei- bis dreijährlich anfallenden Wartungsarbeiten einrechnen.

Auch die einmaligen Anschaffungskosten für Warmwasser-Solaranlagen werden immer überschaubarer. Derzeit bekommt man eine Solaranlage für Warmwasser in einem durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt um beispielsweise 7.000 Euro. Zudem gibt es in Österreich immer wieder großzügige Förderungen für den Einbau von Solaranlagen für Warmwasser. Welche Anlage für Ihr Zuhause ideal geeignet ist, wie genau die Kostenverteilung aussieht und welche Förderungen zur Verfügung stehen, verraten wir HSH-Installatöre Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Warmwasser-Solaranlagen nachrüsten im Altbau

Solaranlagen für Warmwasser sind auch bei der Sanierung von Altbauten und beim Heizungstausch sehr gefragt. Sie können in fast allen älteren Gebäuden nachgerüstet werden. Ob diese Nachrüstung sinnvoll ist, hängt vom Standort des Hauses, der Sonneneinstrahlung, geeigneten Dach- bzw. Freiflächen und dem vorhandenen Platz für Leitungen, Speicher etc. ab.

Kombinierbar mit allen herkömmlichen Hauptheizsystemen
In den meisten Ein- und Zweifamilienhäusern, die über ein zentrales Heizsystem mit Raumwärme versorgt werden, wird auch das Warmwasser über diese Zentralheizung erwärmt. Dabei ist es egal, um welches Hauptheizsystem es sich handelt: Solarwärme lässt sich mit allen kombinieren.

Baut man eine reine Warmwasser-Solaranlage& in so ein Gesamtkonzept ein, lassen sich folgende Vorteile realisieren:

  • Langfristige Reduktion der laufenden Kosten für die Warmwasserbereitung um 60 bis 70 Prozent jährlich
  • 100 Prozent solare Warmwasserabdeckung im Sommer
  • Schonung des Hauptheizsystems (höhere Lebensdauer, geringerer Verschleiß)
  • Besserer Schutz der Umwelt, weniger Emissionen

Wir HSH-Installatöre beraten Sie gerne, wenn Sie vorhaben, Ihr Zuhause mit einer thermischen& Solaranlage für Warmwassernachzurüsten. Einer unserer Fachbetriebe ist bestimmt auch in Ihrer Nähe.

Häufige Fragen rund um Solarthermie für die Warmwasserbereitung

Mit einer Solaranlage für Warmwasser können Sie bis zu zwei Drittel der Betriebskosten für die Warmwasserbereitung einsparen. Allerdings ist die Anschaffung einer Warmwasser-Solaranlage nicht immer ganz günstig. Die aktuellen Solar-Förderungen können den Einstig ins solare Zeitalter aber sehr erleichtern. Die Amortisationsdauer variiert von Anlage zu Anlage stark und liegt im Schnitt bei 10 Jahren.

Das kommt ganz darauf an, wie viele Personen im Haushalt wohnen und wie viel Warmwasser gebraucht wird. Eine Solaranlage für Warmwasser in Küche und Bad in einem durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt kommt aber in der Regel mit einer Kollektorfläche von 6 m² (Flächenkollektor) und einem 300‑Liter‑Warmwasserspeicher aus.

Theoretisch nie, weil die Anlagen praktisch wartungsfrei sind. Wir empfehlen trotzdem, Solaranlagen für Warmwasser alle drei bis fünf Jahre von einem Fachbetrieb warten, überprüfen und reinigen zu lassen. Das verlängert die Lebensdauer der Anlage und gewährleistet einen reibungslosen und effizienten Betrieb.

Aus Emissions- und Umweltschutzgründen lohnt sich die Installation einer thermischen Solaranlage immer. Rein wirtschaftlich gesehen ist eine Warmwasser-Solaranlage vor allem dann sinnvoll, wenn große Warmwassermengen gebraucht werden. Ob sich eine Solaranlage auch für Ihr Zuhause rechnet, verraten wir HSH-Installatöre Ihnen gerne bei einem persönlichen Gespräch.

Solaranlagen liefern auch an bewölkten Tagen Wärmeerträge, diese sind im Vergleich mit einem Sonnentag aber natürlich niedriger: An einem bewölkten Sommertag kann man immerhin noch mit ca. 50 Prozent Ausbeute rechnen.

Die Leistung der thermischen Solaranlage hängt von der Intensität der Sonne ab. Daher kann sie im Winter auch nicht so viel Wärmeenergie bereitstellen wie im Sommer. Trotzdem kann die Anlage auch in den Wintermonaten Wärme liefern, stark abhängig vom Neigungswinkel der Kollektoren (je steiler, desto besser)

In Österreich stehen zahlreiche Förderungen für die Anschaffung von Solarthermie- und/oder Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung. Eine aktuelle Übersicht finden Sie in unserer Rubrik Förderungen.

Definitiv ja! In Österreich liegt die durchschnittliche Sonneneinstrahlung bei rund 1.100 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Die höher gelegenen Gebiete erreichen sogar Werte über 1.400 kWh. Der Energieertrag durch die Sonneneinstrahlung ist somit groß genug, um den wirtschaftlichen Betrieb einer Solaranlage zu garantieren. 85 Prozent der Jahreseinstrahlung erreichen uns zwischen März und Oktober.

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