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CO₂-neutral fahren mit E-Auto und Sonnenstrom

Photovoltaik und E-Mobilität: eine gute Kombination

Der Trend zur Elektromobilität hält ungebrochen an. Mittlerweile wird bereits jeder vierte neu zugelassene PKW in Österreich mit elektrischem Strom betrieben. Doch wirklich CO2-neutral fährt auch ein Elektrofahrzeug erst, wenn es mit Ökostrom betrieben wird. Die hauseigene Photovoltaikanlage (PV-Anlage) kann dabei einen wichtigen Beitrag zur individuellen klimafreundlichen Elektromobilität leisten.

Flüsterleise und ohne Schadstoffausstoß erobern immer mehr E-Fahrzeuge Österreichs Straßen. Allein die Neuzulassungen im Lande sprechen Bände: Rund 10 Prozent sind vollelektrische Fahrzeuge, rund 15 Prozent sind Hybridmodelle. Jeder vierte neu zugelassene PKW in Österreich ist also bereits elektrisch unterwegs. Eines der stärksten Motive hinter der Entscheidung, sich ein Elektrofahrzeug zu kaufen, ist dabei der Umweltgedanke. Man will schließlich seinen Beitrag zum Aufhalten des Klimawandels leisten und auf fossile Kraftstoffe verzichten. 

Vergleicht man den durchschnittlichen Verbrauch von Benzin-, Diesel- und Elektrofahrzeugen, kommen die Elektrofahrzeuge gut dabei weg. Auf 100 km verbrauchen sie durchschnittlich zwischen 0,00 Euro (Sonnenstrom von der eigenen PV-Anlage) und 4,25 Euro (Netzstrom) auf 100 km Wegstrecke und sind somit im Betrieb wesentlich günstiger als ihre fossilen Vorgänger.

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Sie haben Fragen rund um Haustechnik, Bad- und Sanitärinstallationen, Erneuerbare Energie oder die Förderungen dazu? Wir von HSH haben die Antworten und sind ganz in Ihrer Nähe, an 100 Standorten in ganz Österreich. Rufen Sie uns einfach an oder schauen Sie auf unserer Website oder gleich direkt bei uns vorbei. Wir beraten und unterstützen Sie gerne. 

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Klimaneutral mit Ökostrom oder selbstproduziertem Sonnenstrom von der eigenen PV-Anlage

Klimaneutral bzw. CO2-neutral wird die Fahrt mit einem E-Auto natürlich erst, wenn dieses mit Ökostrom betrieben wird. Zumeist fließt im öffentlichen Stromnetz allerdings noch ein großer Anteil an Graustrom (aus Gas-, Kohle- und Atomkraftwerken) mit. Wer auf die ökologische Nummer sicher gehen will, kann seinen umweltfreundlichen Strom natürlich von einem Ökostromanbieter beziehen. Oder aber er produziert sich seinen sauberen Sonnenstrom selbst – mit einer hauseigenen Photovoltaikanlage. Die stellt nämlich garantiert emissionsfreien und kostenlosen Strom für die Elektromobilität bereit. Bestehende Photovoltaikanlagen lassen sich gut nachrüsten, sodass sie auch ein Elektroauto laden können. Ist eine neue PV‑Anlage in Planung, ist das die perfekte Gelegenheit, um das Haus „E‑Auto-Ready“ zu machen. Dazu gibt es derzeit auch großzügige Förderungen.

Diese Vorteile bringt die Kombination von PV-Anlage und E-Mobilität

Wer sein Elektrofahrzeug mit eigenem Sonnenstrom laden kann, fährt emissionsfrei, sauber und CO2‑neutral. Im Gegensatz zum Netzstrom weiß man hier mit 100 %iger Sicherheit, dass der Strom mit Hilfe von Sonnenenergie nachhaltig produziert wird – man hat ihn schließlich selbst gemacht.

Betrachtet man die Betriebskosten von PV-Anlage und Elektroauto, kann man sagen: Wer mit selbstproduziertem Sonnenstrom fährt, fährt gratis. Denn die Sonne schickt uns keine Rechnung. Doch auch in Bezug auf die Amortisation der Investitionskosten ist diese Kombination vorteilhaft. Nutzt man nämlich den Strom von der PV-Anlage zum Betanken des Elektroautos, erhöht man dadurch die Eigenverbrauchsquote und steigert gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit beider Systeme. PV-Anlage und Elektroauto amortisieren sich schneller. Man muss weniger Netzstrom beziehen und spart dabei bares Geld.

Die Ladestationen für Einfamilienhäuser sind einfache und ausgereifte Systeme, die mit der PV‑Anlage kommunizieren und den überschüssigen Sonnenstrom angebotsgerecht in das E-Auto laden. Eine solche intelligente Plug-and-Play-Ladelösung ist zum Beispiel der Wattpilot von Fronius, den man ganz einfach mit einer Smartphone-App bedienen kann. Er sorgt dafür, dass das Fahrzeug kosteneffizient und nachhaltig mit überschüssiger Sonnenenergie geladen wird.

PV-Module eignen sich auch hervorragend als Überdachungen für Carports. Es gibt sie als formschöne fertige Lösungen von z. B. Sonnenkraft, aber auch als völlig individuelle Lösungen, die man gemeinsam mit dem Zimmermann und dem HSH-Installatör seines Vertrauens umsetzen kann. So spart man sich außerdem Baumaterial und gibt dem Carport einen modernen, trendigen Touch.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis man das Elektroauto auch als Stromspeicher für das Haus verwenden kann. In einem Elektrofahrzeug kann man nämlich die drei- bis zehnfache Energiemenge speichern, die ein durchschnittliches Einfamilienhaus pro Tag benötigt. Dabei wird das Fahrzeug voll in das Smart-Home-System integriert und intelligent gesteuert. Werden PV-Überschüsse erzielt, nimmt die Batterie des Autos die Energie auf. Wird zu einem späteren Zeitpunkt Energie im Haus benötigt und liefert die PV-Anlage zu wenig Strom, gibt die Autobatterie die benötigte Energiemenge frei.

Die idealen Voraussetzungen für günstige E-Mobilität mit der eigenen PV-Anlage

Wie viel eine Photovoltaikanlage in der Praxis tatsächlich zum gesamten Strombedarf für die E‑Mobilität beitragen kann, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Nur unter idealen Voraussetzungen kann man ein Elektrofahrzeug tatsächlich zum Großteil mit Sonnenstrom von der eigenen PV-Anlage betreiben. Wer täglich bis zu 40 Kilometer mit dem E-Auto fährt und gleichzeitig die Möglichkeit hat, sein Fahrzeug während des Tages zu Hause aufzuladen, wird mit dem Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage recht weit kommen. Der Batteriespeicher des Autos wird dabei unter der Woche so weit wie nötig und am Wochenende komplett vollgeladen. Das funktioniert im Sommer einwandfrei. Im Winter kann es aber mitunter dazu kommen, dass die PV-Erträge aufgrund von Witterung und Schnee zu gering sind. Dann muss das Elektrofahrzeug wieder mit Netzstrom geladen werden. 

Eine Mischung aus Netzstrom und Sonnenstrom von der PV-Anlage

Generell muss man davon ausgehen, dass man – über das Jahr verteilt – immer eine Mischung aus Netzstrom und Sonnenstrom für die Fahrt mit dem Elektrofahrzeug benötigt. Wie hoch die jeweiligen Anteile sind, ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Faktoren wie Nutzungsverhalten, mögliche Ladezeiten, Wetterdaten, Standort des Hauses, Dimensionierung und Aufbau der PV-Anlage, Stromverbrauch im Haus u. v. m. werden vom HSH‑Installatör bereits in die Planung miteinbezogen. Damit auch alle Möglichkeiten optimal ausgeschöpft werden können. Denn eines ist sicher: Mit jedem selbstproduzierten Watt Sonnenstrom von der hauseigenen PV-Anlage kommt man den Klimazielen und der persönlichen Energieautarkie ein kleines Stückchen näher.

Ladestation für Elektroautos
Als Ladestation für das Eigenheim gibt es intelligente Plug-and-Play-Lösungen wie den Wattpilot von Fronius. Er sorgt dafür, dass das Fahrzeug kosteneffizient und nachhaltig mit überschüssiger Sonnenenergie geladen wird. Der Wattpilot ist auch einfach nachrüstbar.

Planen Sie Ihre Photovoltaikanlage am besten gleich „E-Auto-Ready“

Sie planen heute eine PV-Anlage und wollen irgendwann in der Zukunft ein Elektrofahrzeug anschaffen? Dann machen Sie Ihre PV-Anlage am besten gleich „E-Auto-Ready“, sodass sie einfach und schnell mit einer Ladestation nachgerüstet werden kann. Für die Nutzung in Einfamilienhäusern oder KMUs empfehlen wir, die PV-Anlage grundsätzlich bereits etwas größer oder erweiterbar zu planen. Außerdem sollten Sie bereits jetzt die gewünschte Anzahl an 32-Ampere-Starkstromdosen vorsehen, an welche die Ladestationen später angeschlossen werden. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, kontaktieren Sie einfach Ihren regionalen HSH-Installatör. Er berät Sie umfassend und hilft Ihnen dabei, die für Sie optimale Lösung zu finden.

Gewerbliche Nutzung von PV-Anlagen zum Betrieb von Ladestationen

Für die gewerbliche Nutzung von Photovoltaikanlagen gibt es größere Ladestationen und Schnelllader mit Bankomatfunktion wie z. B. die Ladestationen der EnerCharge GmbH (einer Tochter der AAE Naturstrom). Diese Systeme eignen sich vor allem für Gastronomiebetriebe, Ausflugsziele, Freizeitbetriebe, Shopping-Center und ähnliche Unternehmen. Der Fahrer des Elektrofahrzeugs kann sich während des Ladevorgangs im Unternehmen umsehen, etwas konsumieren oder kaufen und danach mit frisch aufgeladenem Batteriespeicher weiterfahren. Auch bei der Installation von PV-Anlagen auf Betrieben macht es Sinn, eine mögliche gewerbliche Nutzung für Ladestationen bereits im Voraus einzuplanen und die Anschlüsse vorzusehen (Netzbetreiber bzgl. Anschlussleistung, Zuleitung zum Ladepunkt etc.). Mehr dazu verrät Ihnen gerne Ihr HSH-Installatör.

Elektroauto an einer Ladesäule
Die EnerCharge GmbH bietet innovative Ladestationen für die gewerbliche Nutzung an. Sie vereinen Ladekomfort mit smarter Handhabung und einer Vielzahl an Bezahlmöglichkeiten. Dabei sind die Ladesysteme modular aufgebaut und für vielfältige Anwendungen geeignet.

Förderkompass: Hier finden Sie alle Förderungen für Ihr Bundesland

Holen Sie sich hier den kompletten Überblick über die aktuellen Bundes- und Landesförderungen für den Neubau und die Sanierung umweltfreundlicher Heiz- und Energiesysteme in Ihrem Bundesland. Einfach Postleitzahl und E-Mail-Adresse eingeben – und schon können Sie den HSH-Förderkompass für Ihr Bundesland downloaden.

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