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Natürlich Ressourcen schonen im Bad

Badtrend #6: Natur + Nachhaltigkeit

Badmöbel aus Vollholz, mit Lehm verputzte Wände, Böden aus Naturstein, Duschtrennwände aus Glas und Badsanierungen mit Altholz: Der Trend zu mehr Natur im Bad bleibt uns auch dieses Jahr erhalten. Dazu wird noch mehr Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Energie und Wasser werden gespart. Und auch die Accessoires werden immer natürlicher.

Schon seit mehreren Jahren beobachten wir, dass immer mehr Natürlichkeit und Nachhaltigkeit in den Bädern nachgefragt wird. Der Wunsch nach dem Echten und Ursprünglichen wird zusehends größer. Dabei reicht es den Menschen oft nicht mehr, einfach nur zwischen Holz und Naturstein zu baden und zu duschen – und sich an der natürlichen Optik zu erfreuen. Die Nachhaltigkeit soll weiter in die Tiefe gehen. Man will möglichst ökologische Materialien verwenden und obendrein auch noch Energie und Wasser sparen.

Holz, Holz und nochmals Holz

Naturmaterialien sind im Badezimmer komplett in. Allen voran boomt das gute alte Holz. Feine, dezente Holzkorpusse bei den Badmöbeln, Massivholzwaschtische mit Keramikaufsätzen, Böden, Decken und Wände: Alles ist aus heimeligem, warmem und gemütlichem Holz. Dabei werden vorrangig heimische Hölzer wie Eiche, Kiefer, Tanne, Lärche oder Nuss verwendet. Aber auch Bambus und Teak sind sehr beliebt. Wer echtem Vollholz gegenüber für den Nassbereich eher skeptisch ist, kann auf Fliesen in Holzoptik zurückgreifen.

Natürliche Materialien vom Naturstein bis zum Glaswaschbecken

Auch Naturstein findet sich in modernen Bädern in vielfachen Formen und Ausprägungen wieder. Man entdeckt Wände und Böden aus Natursteinfliesen, dekorative Flusssteine, Marmorplatten und sogar Edelsteinwaschbecken. Duschtrennwände, Spritzschutz und Waschtische werden aus Echtglas gefertigt. Wannen und Waschtische aus umweltschonend hergestellter Keramik bringen langlebige Freude ins Bad. Grundsätzlich wird immer öfter auf Kunststoff verzichtet. 

Material-Special: das Revival des natürlichen Baustoffs Lehm im Bad

Der Baustoff Lehm zählt zu den ältesten Verputzmaterialien der Menschheit und feiert heutzutage in modernen Bädern sein großes Revival. Lehmverputze Badwände sorgen nämlich für ein natürliches, gesundes und sehr behagliches Ambiente. Das liegt daran, dass Lehm rasch Feuchtigkeit aufnehmen und langsam über den Tag verteilt wieder abgeben kann. Er reguliert die Feuchtigkeit im Bad optimal – auf natürlichste Art und Weise – und kann obendrein Schadstoffe und Gerüche binden. Schimmel hat keine Chance. Allerdings sollte der Lehmputz nicht komplett nass werden. Für die Spritzbereiche in der Dusche, hinter dem Waschbecken oder hinter Badewannen empfiehlt es sich daher, wasserabweisende Paneele, Fliesen oder Natursteine zu verwenden.

Badsanierung mit alter Bausubstanz

Bei der Sanierung von besonders alten Gebäuden, die man schon fast als historisch bezeichnen kann, versucht man die Ursprünglichkeit des Hauses auch im Bad zu erhalten. Man verwendet Materialien wie Altholz und Stein aus der Bausubstanz und integriert sie in die Badgestaltung. So entstehen völlig individuelle Badträume, in denen die Anmutung und Atmosphäre der ursprünglichen Gebäude erhalten bleibt.

Natürliche Details und Accessoires in vielen Facetten

So vielfältig wie die Natur sind auch die Gestaltungsmöglichkeiten im Bad. In der Farbgebung stehen Grün-, Sand- und Steintöne derzeit hoch im Kurs. Großflächige Fotopaneele mit Naturmotiven und Landschaften kommen als Duschwände zum Einsatz. Man bevorzugt Handtücher, Badematten und Vorhänge aus nachhaltiger Biobaumwolle. Im Dekobereich setzt man auf Korbgeflechte aus Naturfasern. Seifenspender, Schalen und Windlichter sind aus Keramik oder Glas und werden am besten von regionalen Kunsthandwerker:innen gefertigt. Und natürlich dürfen auch Pflanzen nicht fehlen. In Tageslichtbädern wachsen Aloe Vera und Orchideen besonders gut. Bei Bädern ohne Tageslicht steckt man einfach ein paar Zweige oder Trockenblumen in eine Vase.

Auch bei der Körperpflege wird zunehmend auf Plastik verzichtet

Nachhaltigkeit setzt sich auch in der Körperpflege immer mehr durch. Man will Plastikverpackungen minimieren und verwendet auch hier nachhaltige Produkte, die aus ökologischen Zutaten und Materialien vorzugsweise in der Region hergestellt werden. Haarbürsten, Kämme und Nagelbürsten sind aus Holz gemacht. Auch der Griff der Zahnbürste besteht aus Bambus. Die Zahncreme gibt es in fester Form als Tabs. Und man greift zu festem Shampoo bzw. zu Haarseife, die in umweltfreundlichem Papier verpackt wird. Möglichkeiten gibt es bereits jetzt sehr viele.

Energie und Wasser sparen im Bad

Der Trend zur Nachhaltigkeit schreit förmlich nach dem sparsamen Umgang mit Energie und Wasser im Bad. Man verwendet stromsparende LEDs für die Beleuchtung, Solarenergie für die Bereitung des Warmwassers und erneuerbare Energie für die Heizung im Bad. In punkto Wassersparen setzt man auf wassersparende Armaturen, frönt lieber einmal mehr dem Duschvergnügen als dem Vollbad und nutzt die Zweimengenspülung beim WC. Apropos WC – immer öfter wird auch Regenwasser für die WC-Spülung verwendet. 

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