Wer heuer ein fossiles Heizsystem (Öl, Gas, Kohle), einen Allesbrennerkessel oder eine Stromdirektheizung gegen eine zeitgemäße und umweltfreundliche Heizungslösung eintauscht, bekommt so viel finanziellen Rückenwind wie noch nie. Zudem gibt es attraktive Zusatzförderungen für Solarwärme und Photovoltaik:
- Bundesförderung „raus aus Öl und Gas“:*
Anschluss Nah-/Fernwärme: 15.000 Euro
Luftwärmepumpe: 16.000 Euro
Stückholzheizung: 16.000 Euro
Pellets-/Hackgutheizung: 18.000 Euro
Grundwasser-/Erdwärmepumpe: 23.000 Euro
+ 2.500 Euro Bonus Solarthermie
+ 5.000 Euro Bonus Tiefenbohrung
+ 4.000 Euro Bonus Umstieg auf Niedertemperatur - Haushalte mit niedrigerem Einkommen bekommen über die Förderung „Sauber Heizen für Alle“ bis zu 100 % der Kosten für den Heizungstausch gefördert.*
- Sanierung Eigenheim (> Wohnbauförderung NÖ):
Es gibt die Möglichkeit, einen Annuitätenzuschuss von 4 % über einen Zeitraum von zehn Jahren zu bekommen. Dabei handelt es sich um eine Unterstützung zur Rückzahlung eines Bankdarlehens. Der Zuschuss muss nicht zurückbezahlt werden. Es gibt 2 Sanierungsvarianten: MIT und OHNE Energieausweis. MIT wird bei thermisch-energetischer Gesamtsanierung empfohlen, bei der Wärmeschutz- und Energieeffizienzmaßnahmen im Vordergrund stehen. OHNE bietet sich bei Einzelmaßnahmen wie z. B. dem Umstieg von einem fossilen auf ein klimafreundliches Heizsystem (auch Fernwärme) an. Der Fokus bei den förderbaren Kosten liegt auf der Verbesserung des Wärmedämmstandards sowie der Steigerung der Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes. Es gibt ein Punktesystem: Je geringer der Energiebedarf, desto mehr Punkte gibt es und umso höher ist die Förderung. Auch thermische Solaranlagen, PV, Brauchwasserwärmepumpen und Wohnraumlüftungen können so gefördert werden. - Neubau Eigenheim (> Wohnbauförderung NÖ):
Es gibt ein Darlehen mit garantiertem Zinssatz von 1 % (Laufzeit 27,5 oder 34,5 Jahre). Das gilt auch für den Ersterwerb eines Reihenhauses oder einer Wohnung. Die Darlehenshöhe ergibt sich aus einem Punktesystem für energieeffiziente und nachhaltige Bauweise, einem Bonus für die Lage sowie der Familienförderung. Fördervoraussetzungen sind ein bestimmter Mindeststandard beim Heizwärmebedarf, der Einbau eines hocheffizienten alternativen Energiesystems (Heizen mit festen biogenen Brennstoffen, Wärmepumpen oder biogener Fernwärme) und unter bestimmten Umständen der Einbau einer Solar- oder PV-Anlage bzw. einer Wohnraumlüftung. Grundsätzlich gilt: Je weniger Energie benötigt wird, umso höher ist die Förderung. Außerdem gibt es Einkommensgrenzen. - MwSt.-Befreiung für Photovoltaikanlagen bis 35 kWp
- Förderung Gemeinden, Städte, EVU: individuell
Details und Voraussetzungen zu den einzelnen Förderungen erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch oder unter www.holzdiesonne.net/foerderungen
* Wärmepumpen müssen für diese Förderung spezielle Voraussetzungen erfüllen. Details unter www.raus-aus-oel.at und unter www.sauber-heizen-für-alle.at.