Biomasse für Gemeinde
Versorgt werden öffentliche und private Gebäude sowie viele Hotel- und Gewerbebetriebe. ...
Mehr dazuBei einer vollautomatischen Wärmeversorgung über eine Biomasseheizzentrale entfällt der Bedarf von Heizraum und Brennstofflagerraum. Die Größe der Nahwärmenetze reicht von zwei bis drei Einfamilienhäusern bis hin zu ganzen Siedlungen.
In den unterirdisch verlegten, gut isolierten Fernwärmerohren wird die Energie in Form von 70 – 95°C heißem Wasser in den Keller zur Wärmeübergabestation des Kunden gepumpt. Dort wird über Wärmetauscher die Wärmeenergie in das hauseigene Warmwasser-Zentralheizungssystem übergeben. Das abgekühlte Fernwärmewasser wird wieder zum Heizhaus zurückgepumpt und dort erneut aufgewärmt. Die intelligente EDVÜberwachung übernimmt die komplette Steuerung des Systems. Alle relevanten Daten sind unabhängig vom Standort jederzeit abruf- und kontrollierbar. Transparent ermöglicht das Computersystem dem Betreiber wie auch dem Endkunden eine einfache korrekte Abrechnung sowie das schnelle „Aufspüren” von Fehlerquellen.
Die Vorteile eines solchen Systems liegen auf der Hand: Viele Mikronetze oder Nahwärmesysteme sind durch die Verwendung von regionalem Brennmaterial autark und von Zulieferern unabhängig. Die kontrollierte Verbrennung mit Abgasreinigung in einer Heizzentrale vermeidet unnötige Emissionen und dient dem Schutz unserer Umwelt. Und der Endverbraucher erhält eine saubere Lösung, die in punkto Wirtschaftlichkeit anderen Systemen gegenüber absolut gleichwertig ist. Für den Sommer empfiehlt es sich – im Sinne der Energieeffizienz – eine Solaranlage für die Warmwasserbereitung zu installieren.