Wellnessoase zu Hause
Ein kurzer Einblick in die Wellnesswelten von Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Infrarotinseln und Co.
WeiterlesenZwischen duftenden Hölzern sitzen und zusehen, wie sich die Schweißperlen auf der Haut bilden. Bemerken, wie sich die Muskeln entspannen. Wie der Körper auf Regenerationsmodus umstellt. Und danach kommt der Kälteschock unter der Schwallbrause. Herz, was willst du mehr?
Ein Saunagang ist für viele wie ein kleiner Urlaub vom Alltag. Sobald man die fein eingeheizte Saunakabine betritt, fallen Stress und Anspannung von einem ab. Alles wird einfach rausgeschwitzt. Und danach kommt die kühle Erfrischung, die ein herrliches Prickeln über den ganzen Körper jagt. Es ist angenehm und belebend zugleich. Das und noch ein paar gesundheitliche Aspekte, sind wohl die Gründe dafür, dass in immer mehr Privathäusern Saunen oder Dampfbäder eingebaut werden. Weil man sich diesen kleinen Luxus jederzeit nach Lust und Laune gönnen können will. Und wenn man über einen Zeitraum von ca. einem halben Jahr regelmäßig in der Sauna schwitzt, hat das auch tolle gesundheitliche Auswirkungen.
In der klassischen finnischen Sauna wird es schon mal 80 bis 100 °C heiß. Besonders Hartgesottene lassen sich sogar bis zu 130 °C gefallen. Dabei ist es hübsch trocken – bis auf die Haut natürlich, denn die schwitzt, was das Zeug hält. Der Saunaraum ist in der Regel aus Holz, wobei es natürlich auch hier große Unterschiede in den Qualitäten gibt. Zirbenholz zum Beispiel wird nicht nur wegen seines aromatisch-würzigen Geruchs verwendet, es soll auch eine antibakterielle Wirkung haben und die Herzfrequenz senken. Für den privaten kleinen Wellnessbereich zu Hause gibt es Saunakabinen in den verschiedensten Größen, Ausführungen und Ausstattungsvarianten.
Neben den Klassikern finden wir die ausziehbare Sauna S1 von KLAFS besonders interessant. Kennen Sie die schon?
Auch beim Saunieren setzt man immer mehr auf umweltbewusste Energie. Renommierte Hersteller bieten daher bereits eigene Solarsaunasysteme an, die die Sonne als kostenlose Wärmequelle nutzen. Solarsaunen oder Sonnensaunen verbreiten angenehme Strahlungswärme. Und falls an langen Winterabenden nicht genug Solarenergie vorhanden sein sollte, dient ein Saunaofen als Zusatzheizung. Besteht bereits eine Solaranlage, lässt sich die Solarsauna in vielen Fällen in den vorhandenen Kreislauf integrieren. Da sollte dann allerdings der Fachmann ran.
Während man in der Sauna bei trockener Hitze schmort, geht es im Dampfbad deutlich feuchter und auch etwas weniger heiß zu. Die Temperaturen bewegen sich um die 45 bis 50 °C, die Luftfeuchtigkeit liegt bei satten 100 %. Diese etwas schonendere Art des Saunabadens empfiehlt sich für Menschen mit Kreislaufproblemen und wird auch gerne zur Stärkung der Atemwege und zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten eingesetzt. Der kleine Bruder des Dampfbades ist übrigens die Dampfdusche – und die lässt sich auch im kleinsten Bad umsetzen. Fragen Sie dazu am besten Ihren HSH-Installatör. Weitere Infos zum Thema Dampfduschen finden Sie auch im Artikel Die wunderbare Welt der Wellnessduschen.
Apropos Duschen: Nach dem Saunabaden ist ja die kalte Dusche im private Spa die erste Wahl der Abkühlung. Eingefleischte Saunagänger leisten sich dazu aber schon mal gerne einen eigenen Saunaschlauch für kalte Wassergüsse (oder zum Kneippen), eigene Regenduschen, Wasserfall- oder Schwallbrausen. Na dann: Wasser marsch und wohl bekomm’s.
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