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Edel, elegant und hochfunktional:

Barrierefreie Bäder

Barrierefreie Bäder sind heutzutage echte Hingucker. Sie sind nicht nur edel und elegant, sondern auch hochfunktional und sensationell gut geplant. Mit unterfahrbaren, höhenverstellbaren Waschtischen, mit bodenebenen Duschen und rutschfesten Belägen, mit ästhetischen Haltegriffen und vielem mehr. In ihnen steckt jahrzehntelanges Know-how, das noch mehr Funktion, Komfort und Sicherheit bringt.

Die Körperpflege ist für die allermeisten Menschen eine sehr intime Angelegenheit. Nicht zuletzt deshalb zählt sie zu jenen Alltäglichkeiten, die man so lange wie möglich selbständig und ohne Hilfe anderer bewältigen will. Doch wenn Kraft und Mobilität eingeschränkt sind, kann die tägliche Benutzung des Bades durchaus zur Herausforderung werden. Da braucht man ein Bad, das den veränderten Bedürfnissen Rechnung trägt, noch mehr Funktionalität bietet und dadurch die Lebensqualität und den Alltagskomfort wesentlich steigert. Ein barrierefreies Bad.

Barrierefreiheit ist auch eine Frage der Norm

Die Barrierefreiheit, die wir meinen, ist edel, elegant und praktisch unsichtbar. Sie fügt sich harmonisch in das Gesamtbild des Bades ein und hat mit der Krankenhausausstattung vergangener Tage nichts mehr gemeinsam. Praktische Hilfen für den Alltag, Bewegungsfreiheit und eine formschöne Gestaltung fließen ineinander. Die Planung muss sich zwar an diverse Normen und Richtlinien halten (wie an die ÖNORM B 1600 / Planungsgrundlagen für barrierefreies Bauen), trotzdem bleibt reichlich Spielraum für eine schöne, elegante Badgestaltung. In der Norm sind zum Beispiel Türbreiten von mindestens 80 cm oder eine Bewegungsfläche für strategische Bereiche, die 150 x 150 cm nicht unterschreitet, vorgesehen.

Barriere:Frei! Handbuch für barrierefreies Wohnen

Unser Buchtipp: Das Sozialministeriumservice (Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen) hat ein 88 Seiten umfassendes und sehr übersichtliches Handbuch aufgelegt, das sich mit dem Thema Barrierefreiheit im ganzen Haus beschäftigt – dem Badzimmer sind 14 Seiten gewidmet.

Handbuch barrierefreies Wohnen

Barrierefreie Tricks in der Badgestaltung

Mit einer bodenebenen Dusche bringen Sie schwellenlose Eleganz ins Bad. Durchgängig und praktisch nahtlos erstreckt sich der Badezimmerboden bis unter die Dusche. Kanten, Stolperfallen und Stufen gibt es nicht mehr. Ein großzügiger, aufgeräumter und moderner Raum öffnet sich. Kein Wunder, dass die Badplaner immer mehr dazu übergehen, Bäder mit bodenebenen Duschen zu bauen. Sowohl im Neubau als auch bei der Modernisierung. Sie machen das Bad schließlich nicht nur schöner, sondern auch komfortabler und sicherer.

Umsetzungsmöglichkeiten gibt es dabei wie Sand am Meer. Einerseits können extraflache, rutschfeste Duschwannen zum Einsatz kommen. Andererseits bieten neue Ablaufsysteme auch die Möglichkeit, zum Beispiel Fliesenböden durchgängig bis unter die Dusche zu verlegen. Besonders interessant finden wir auch Böden aus Epoxyguss. Sie fühlen sich nicht nur sehr angenehm an, sie sehen auch gut aus, sind obendrein rutschfest und fugenlos! Formschöne Abläufe wie zum Beispiel Duschrinnen sorgen dafür, dass die Wassermengen schnell und sicher abtransportiert werden. Eine praktische Sitzgelegenheit (in Ausführungen vom einfachen Klappsitz bis hin zur beheizten Sitzstufe) unter der Dusche sorgt für den Extrakomfort.

In barrierefreien Bädern gehören rutschfeste Oberflächen zur Grundausstattung: in der Badewanne, unter der Dusche oder auf dem Badezimmerboden. Von der rutschfesten Fliese bis zum durchgängigen rutschfesten und fugenlosen Gussboden gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Eine ganz neue bietet die innovative Beschichtung Grip AntiRutsch, mit der Flächen aller Art (Fliesen, Duschtassen, Badewannen, Steinoberflächen etc.) auch nachträglich rutschfest gemacht werden können. Nähere Informationen finden Sie dazu auch auf www.grip-antirutsch.com

Die Armaturen im barrierefreien Bad sind nicht nur formschöne Designerstücke, sie sind auch leicht zu bedienen. Einfach zu greifende Armaturhebel, sensorgesteuerte berührungslose Armaturen, und Thermostatarmaturen (mit voreingestellter Temperatur, damit man sich nicht verbrühen kann) kommen hier vorzugsweise zum Einsatz. Ein besonderes Extra sind elektronisch gesteuerte Wannenarmaturen, bei denen Temperatur und Füllhöhe individuell einprogrammiert und abgerufen werden können. Ist die Wanne voll, stoppt der Zulauf automatisch.

Waschtische, vor denen man bequem sitzen kann, gehören in der barrierefreien Badgestaltung zum guten Ton. Dazu werden flache Waschtische mit Unterputz- oder Flachputzsiphon verwendet. Spiegel, Schalter, Steckdosen und Ablageflächen sind so angebracht, dass man sie auch aus sitzender Position einwandfrei benutzen kann. In den Waschtisch integrierte Griffe (zum Beispiel als Handtuchhalter „getarnt“) sorgen für sicheren Halt. Die Waschtisch-Luxusvariante ist über eine Fernbedienung sogar elektrisch höhenverstellbar.

Auch im Bereich der Toiletten gibt es zahlreiche barrierefreie Varianten. Erhöhte Sitzflächen erleichtern das Aufstehen und Hinsetzen. Rutschhemmende Fasen für die Sitze und solide Befestigungen sorgen für zusätzliche Stabilität (insbesondere für schwergewichtige Menschen oder Rollstuhlfahrer, die sich seitlich auf das WC setzen). Ähnlich wie bei den oben erwähnten Waschtischen gibt es auch elektrisch höhenverstellbare WCs (diverse Module können auch mit ausgewählten Dusch-WCs kombiniert werden).

Im barrierefreien Bad gibt es eine ganze Reihe eingearbeiteter, unsichtbarer Haltegriffe. Zum Beispiel werden die Schubstangen von Duscharmaturen als Haltestangen ausgeführt und bekommen so eine zweite Funktion, Waschtische werden gerne mit Haltegriffen versehen, die auch als Handtuchrelings fungieren u. v. m.

Auch mit dem richtigen Lichtkonzept bringen wir mehr Sicherheit und Wohlbefinden ins Bad. Mit Deckenspots, Deckenflutern, beleuchteten Waschtischunterschränken, Spiegeln und Spiegelschränken (die Licht nach vorne, nach unten und nach oben abgeben), beleuchtete Waschtischunterschränke u. v. m. Die Beleuchtung ist ausreichend stark, blendet nicht und lässt auch kleine Bäder optisch größer erscheinen.

Badmöbel gibt es bereits in Serien, die bei Bedarf modular erweitert oder reduziert werden können. Wenn sich also der Platzbedarf im Bad verändert, können diese Möbel einfach und schnell angepasst werden.

Ein entspanntes Schaumbad oder eine erfrischende Dusche: In der Badewannen-Dusch-Kombination kann man beides genießen. Und das auf moderne und platzsparende Weise. Diese Superkombination vereint nämlich beide Funktionen auf kleinstem Raum. Deshalb ist sie auch in kleinen Bädern besonders gefragt. Ein zusätzliches Plus an Lebensqualität bietet die Einstiegstür aus Glas. Sie ermöglicht komfortables Ein- und Aussteigen, das besonders älteren Menschen oder Menschen mit leichten Bewegungseinschränkungen (auch im Krankheitsfall oder nach Unfällen) zugutekommt.

Ein HSH-Installatör ist auch in Ihrer Nähe

Sie haben Fragen rund um Haustechnik, Bad- und Sanitärinstallationen, Erneuerbare Energie oder die Förderungen dazu? Wir von HSH haben die Antworten und sind ganz in Ihrer Nähe, an 100 Standorten in ganz Österreich. Rufen Sie uns einfach an oder schauen Sie auf unserer Website oder gleich direkt bei uns vorbei. Wir beraten und unterstützen Sie gerne. 

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