Die gute alte Sanitärkeramik ist ein klassischer Dauerbrenner und nach wie vor der Werkstoff, der am häufigsten in österreichischen Bädern verwendet wird. Kein Wunder, ist sie doch ein hochwertiges Material, das nicht nur leicht zu reinigen ist, sondern auch noch kochend heißem Wasser standhält. Die harte Oberfläche ist außerdem unempfindlich gegenüber Haarfarbe und Reinigungsmitteln. Nur wenn schwere oder spitze Gegenstände auf die Keramik fallen, können Risse und Absplitterungen entstehen. Preis und Qualität passen einfach sehr gut.
Die modernen Designs (momentan geht der Trend zu extradünnen Wandstärken), sowie neue Verarbeitungs- und Veredelungstechniken machen die Sanitärkeramik absolut zukunftstauglich. Sie wird für Waschtische, Duschtassen, Badewannen, WCs, Urinale usw. unzähligen Formen und Farben verwendet. Die Design- und Variantenvielfalt ist enorm. Möglich macht das die hervorragende Formbarkeit des Ausgangsmaterials Ton (kombiniert mit Porzellanerde, Quarzen, Feldspat etc.), das in Formen gegossen, getrocknet, glasiert und bei bis zu 1200 °C gebrannt wird.